Damit standen beide Teams punktgleich an der Tabellenspitze, getrennt nur durch das Satzverhältnis – mit einem leichten Vorteil für die SG Sinsheim/Helmstadt, die lediglich vier Sätze abgegeben hatte, während der TV Oberhausen bereits fünf verlor.
Mit vier verbleibenden Spielen war die Rechnung einfach: Vier 3:0-Siege mussten her, um die Meisterschaft ohne fremde Hilfe zu sichern. Jeder Satzverlust hätte Oberhausen die Möglichkeit gegeben, sich an die Spitze zu setzen. Die Mannschaft erhöhte die Trainingsintensität und bewies Nervenstärke. In der Schlussphase der Saison folgten vier teilweise hart erarbeitete, aber verdiente 3:0-Erfolge gegen den VC Walldorf 3, den AVC St. Leon-Rot 2, den TV Waibstadt und den VC Hoffenheim.
Am Ende stand eine unglaubliche Serie von 15 Siegen in Folge, darunter 14 glatte 3:0-Erfolge. Lediglich im Hinspiel gegen den AVC St. Leon-Rot 2 musste man beim 3:1-Erfolg einen Satz abgeben. Mit dieser herausragenden Leistung holte sich das junge Team verdient die Meisterschaft in der Bezirksklasse und darf sich auf die kommende Saison in der Bezirksliga freuen.