Leitung: Prof. Olaf Taranczewski, Jürgen Swoboda
Von Musikdesign-Studierenden vertonte kurze Animationsfilme geben einen Vorgeschmack auf die umfangreiche Aufführung als „KoKi speziale“ in Kooperation mit dem Kommunalen Kino Trossingen am 22. Mai im Linden-Saal Trossingen (Infos: www.koki-trossingen.de).
mit Studierenden der Klasse Prof. Ingo Dannhorn
mit Studierenden der Klasse Prof. Linde Brunmayr-Tutz
In einem musikalischen Streifzug durch das deutsche Hoch-Barock stellen die Traversflötistin Hae-Seong Seo (Traversflöte) und die Cembalistin Barbara Adamczyk (Cembalo) die Traversflöte in Kompositionen von J.S. Bach und dem Würzburger Hofmusiker Giovanni Platti als das Mode-Instrument des 18. Jahrhunderts vor. Zwischendurch präsentiert Barbora Hulcová (Theorbe, Renaissancelaute und Vihuela) einen Frühlingsstrauß an Lautenklängen quer durch Europa von Dowland, Kapsberger, Piccinini und de Narvàez.
Das Institut für Aufführungspraxis freut über regen Besuch im wunderbar restaurierten ältesten Profanbau der Stadt, der momentan noch von IGARUS, der Interessengemeinschaft Altes Rat- und Schulhaus ehrenamtlich betreut wird. Die Spendenerlöse der regelmäßigen „Alten Musik am Sonntagnachmittag“ dienen seit jeher dem Erhalt des Rat- und Schulhauses.| Künstlerische Leitung der Konzertreihe: Barbara Adamczyk
mit Studierenden der Klavierklassen der Hochschule
in Kooperation mit der Grundschule Rosenschule Trossingen
mit Studierenden der Klasse Prof. Kris Garfitt
mit Studierenden der Klasse Prof. Ingo Dannhorn
Fr., 16. Mai 2025 | 19.00 Uhr, Stiftskirche Stuttgart
Sa., 17. Mai 2025 | 20.00 Uhr, Stiftskirche Tübingen
So., 18. Mai 2025 | 19.00 Uhr Münster Radolfzell (Bodenseefestival)
Chor und Solist*innen der Hochschule für Musik Trossingen mit dem Ensemble des XVII. Jahrhunderts des Instituts für Aufführungspraxis
Künstlerische Leitung: Prof. Lorenz Duftschmid (Einstudierung Ensemble des XVII. Jahrhunderts) und Prof. Michael Alber (Choreinstudierung)
Mitwirkende Gäste: Chor der Hochschulen für Kirchenmusik Rottenburg und Tübingen sowie Zinkenist*innen der Schola Cantorum Basiliensis
Claudio Monteverdis „Marienvesper“ ist ein Meilenstein der Kompositionsgeschichte und markierte 1610 einen Wendepunkt in der Kirchenmusik, verband ihr Schöpfer doch die traditionelle Polyphonie mit der neuen Freiheit der „Seconda prattica“. Als moderner Brückenbauer brach Monteverdi mit den starren Regeln des Kontrapunkts, ermöglichte eine dramatischere Textausdeutung und erweiterte die interpretatorischen Freiheiten. Im Mittelpunkt des Konzerts steht in diesem Sinne das „Magnificat“ mit seiner bis heute aktuellen Forderung nach Befreiung aus Macht- und Unrechtsverhältnissen.
Informieren Sie sich gerne – auch während der unterrichtsfreien Zeit – über alle öffentlichen Konzerte und Veranstaltungen der HfM Trossingen auf der Website www.hfm-trossingen.de oder per Smartphone-Klick auf den QR-Code.