Wir freuen uns, Sie auch in diesem Jahr wieder zu unserem Seniorenausflug einladen zu dürfen. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass wir weitaus flexibler planen und reisen können, wenn wir nicht in der großen Gruppe unterwegs sind. Daher teilen wir auch in diesem Jahr die Reisegruppe auf. Der Seniorenausflug findet daher wieder an zwei Terminen statt. Diese sind am Mittwoch, 4. Juni 2025 und Mittwoch, 11. Juni 2025. Abfahrt ist jeweils um 8 Uhr an der Festhalle (Alte Besigheimer Straße 6). Beide Fahrten sind identisch.
Unsere Reise führt uns in diesem Jahr nach Hohenlohe. Der Landstrich östlich von Heilbronn ist bekannt für leckere landwirtschaftliche Erzeugnisse, hervorragende Kultur, Schrauben, eine schöne Flusslandschaft sowie unzählige Burgen und Schlösser. Da passt es, dass der Name der Region auf das Adelsgeschlecht Hohenlohe zurückgeht. In Hohenlohe ist aber auch eine starke Wirtschaft beheimatet, die weit mehr als Schrauben zu bieten hat. Aber auch in vielen anderen Branchen sind Hohenloher Unternehmen führend und haben eine extrem hohe Dichte an Weltmarktführern zu bieten. Wir besuchen beides – Kultur und Wirtschaft. Und genießen wollen wir sie auch, die leckeren Hohenloher Erzeugnisse!
Gästeführerin Ursula Dollinger steigt in Kupferzell zu uns in den Bus und nimmt uns mit auf eine Reise durch ihre Heimat. Diese führt u.a. nach Langenburg. Dort machen wir einen kleinen Halt am Schloss. Weiter geht die Fahrt durchs Kochertal zum Fuße der beeindruckenden Autobahnbrücke, die wir zuvor überquert haben. Danach wechseln wir über ins Jagsttal und fahren über Buchenbach nach Ingelfingen. Die Reise kann je nach Witterung variieren. Sicher ist allerdings ein Stopp in Wolpertshausen beim Regionalmarkt Hohenlohe mit den Erzeugnissen der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall.
Direkt an der Schwäbischen Weinstraße im lieblichen Kochertal liegt das schon in der dritten Generation geführte Hotel-Restaurant »Haus Nicklass« in Ingelfingen. Küchenchef Michael Nicklass und sein Team werden uns kulinarisch verzaubern, so sein Versprechen. Festes Credo und erklärtes Ziel ist es, mit kreativ inszenierten, phantasievollen und bodenständigen Gerichten das Beste aus den Gegebenheiten herauszuholen, was die Region und ihre Natur zu bieten haben. Saisonale Abwechslung und Gerichte von „damals“ spielen dabei eine große Rolle.
Nach dem Essen fahren wir weiter zum Museum 2 nach Künzelsau. Mit dem von David Chipperfield Architects, Berlin, konzipierten und realisierten Museum Würth 2 im Carmen Würth Forum wurde 2020 das Anliegen des Unternehmers und Sammlers Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth verwirklicht, einen Ort zu schaffen, an dem im Wechsel die Highlights der Sammlungspositionen des ausgehenden 19., 20. und 21. Jahrhunderts gezeigt werden können. Für alle, die das möchten, bieten wir eine Führung durch die Ausstellung „Emil Nolde – Welt und Heimat“ an. Sie dauert etwa 45 Minuten. Heimat ist mehr als ein geografischer Ort, Heimat ist ein Gefühl. Der Begriff steht für die eigene Identität. Was sagt uns der Blick des Künstlers auf Welt und Heimat und welche Bedeutung hat Heimat heute? Emil Nolde ist zutiefst geprägt durch seine Heimat im deutsch-dänischen Grenzgebiet. Dramatische Landschaftsdarstellungen, aufwühlende Meeresbilder und leuchtende Blumengemälde wurden zu seinem Markenzeichen. Der Künstler weitet seine Sicht durch Reisen, zum Beispiel nach Italien, England, Frankreich, Skandinavien, Spanien und in die Schweiz. Die berühmte „Südseereise“ führt das Ehepaar Nolde über Moskau, Sibirien, Korea, Japan und China in die „deutschen Schutzgebiete“ Deutsch-Neuguinea. Die Landschaften, Meere und Blumen sowie die Menschen, denen Nolde begegnet, hält er in beeindruckenden Werken fest. Seine Erfahrungen bereichern nachhaltig die Sicht auf seine Heimat.
Wer möchte, kann aber auch gerne die Ausstellung auf eigene Faust erkunden oder besucht den Skulpturengarten. Dort gibt es Kunst bei Würth im Freien. Moderne und zeitgenössische internationale Skulpturen nehmen seit jeher einen besonderen Stellenwert innerhalb der Sammlung Würth ein. Das bezeugt nicht nur der weitläufige Skulpturengarten am Carmen Würth Forum, sondern dies spiegeln auch zahlreiche weitere plastische Werke wider, die die Wege auf dem Firmencampus säumen und zum Schlendern und Entdecken einladen.
Das Café Atrium ist an den Ausstellungstagen geöffnet. Wer möchte, genießt nach dem Museumsbesuch Kaffee oder Tee, ein Stück Kuchen oder kleine Snacks. Bei angenehmen Temperaturen ist der Außenbereich geöffnet.
Die Rückkehr in Gemmrigheim ist gegen 18 Uhr geplant.
Wir freuen uns auf viele Teilnehmer bei unserem Seniorenausflug 2025.
Bürgermeister Frauhammer und das Orga-Team!
Für Rückfragen steht Ihnen Frau Steffen unter Tel. 97227 oder per E-Mail an c.steffen@gemmrigheim.de gerne zur Verfügung.
Bitte abtrennen und in den blauen Rathausbriefkasten einwerfen.
Hiermit melde ich mich zum Seniorenausflug 2025 an:
___ | ___ |
Vorname + Nachname | Geburtsdatum |
___ | 74376 Gemmrigheim |
Straße | |
___ | ___ |
Telefon | E-Mail-Adresse, falls vorhanden |
Mein Wunschtermin:
( ) 4. Juni 2025( ) 11. Juni 2025( ) ich kann an beiden Terminen
Ich bin an einer Führung im Museum 2 interessiert ( ) ja ( ) nein
Hinweise, Einschränkungen u. s. w.:
___
___
___
Fotos: BESH, Tourismus Hohenlohe, Haus Nicklass