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Herzwochen: Prof. Dr. Eberhard Scholz referiert zu Vorhofflimmern und Herzschwäche

Vorhofflimmern und Herzschwäche: Was bringt die Ablation? Vorhofflimmern ist die häufigste anhaltende Herzrhythmusstörung – etwa 1,5 bis 2 Millionen...
Prof. Dr. Eberhard Scholz, Chefarzt der Kardiologie und Angiologie, hält einen Vortrag zum Thema Vorhofflimmern und Herzschwäche.
Prof. Dr. Eberhard Scholz, Chefarzt der Kardiologie und Angiologie, hält einen Vortrag zum Thema Vorhofflimmern und Herzschwäche.Foto: GRN

Vorhofflimmern und Herzschwäche: Was bringt die Ablation?

Vorhofflimmern ist die häufigste anhaltende Herzrhythmusstörung – etwa 1,5 bis 2 Millionen Menschen sind in Deutschland davon betroffen. Die Symptome des Vorhofflimmerns können stark variieren – von keinerlei Beschwerden bis hin zu ausgeprägtem Herzrasen und Luftnot oder in seltenen Fällen sogar vorübergehendem Bewusstseinsverlust.

Doch selbst wenn die Krankheit keine Beschwerden verursacht, sollte man sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Denn Vorhofflimmern belastet auf Dauer den Herzmuskel stark und kann zu einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) führen. Zudem ist das Risiko für einen Schlaganfall deutlich erhöht. Es ist deshalb wichtig, Vorhofflimmern früh zu erkennen, das Risiko für schwere Folgen vorab einzuschätzen und eine effektive Therapie einzuleiten. Laut Deutscher Herzstiftung bietet die Katheterablation die beste Chance auf eine dauerhafte Rhythmusstabilisierung.

Wie der minimalinvasive Eingriff abläuft und welche Vorteile er bietet, erläutert Prof. Dr. Eberhard Scholz, Chefarzt der Kardiologie und Angiologie, in einem Vortrag am Montag, 11. November, um 17.30 Uhr in der Cafeteria der GRN-Klinik Schwetzingen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Erscheinung
Wieslocher Woche
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Ausgabe 45/2024
von Redaktion Nussbaum
07.11.2024

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