
Früher gab es in Deutschland, ca. ab 1950, das gestufte System der Schwimmabzeichen: Freischwimmer, Fahrtenschwimmer und Jugend-/Leistungsschwimmer. Diese wurden ab den 1980er-Jahren abgelöst durch das Deutsche Jugendschwimmabzeichen für Kinder und Jugendliche sowie das Deutsche Schwimmabzeichen für Erwachsene, jeweils in Bronze, Silber und Gold. Seit dem 1. Januar 2020 ist die Unterscheidung zwischen Jugend- und allgemeinen Schwimmabzeichen weggefallen, und es gibt nur noch ein einheitliches System für alle Schwimmer. Die Prüfungsleistungen für Schwimmanfänger, des Deutschen Schwimmpasses, sowie die Rettungsschwimmprüfungen werden in der „Deutschen Prüfungsordnung Schwimmen“ festgelegt. Herausgegeben wird diese von den im Bundesverband zur Förderung der Schwimmausbildung (BFS) zusammengeschlossenen schwimmsporttreibenden Verbänden und der Kultusministerkonferenz.
Heute: Deutscher Schwimmpass in Bronze
Baderegeln
Nicht mit dem Frühschwimmerabzeichen Seepferdchen, sondern erst mit dem Abzeichen in Bronze gelten Kinder – und auch Sie als Erwachsener – allgemein anerkannt als sichere Schwimmer*in.