Der Deutsche Handballbund hatte es diesmal besonders eilig. Kaum war das letzte Qualifikations- oder Relegationsspiel beendet, jagte er eine Staffeleinteilung nach der anderen raus. So wissen jetzt auch die Teams der HG Oftersheim/Schwetzingen, auf wen sie in der kommenden Runde treffen werden.
Somit steht das Drittliga-Starterfeld fest für die am Wochenende 31. August/1. September beginnenden Saison.
Süd: EHV Aue, SV Plauen-Oberlosa, TG Landshut, HG Oftersheim/Schwetzingen, TV Sandweier, SG Pforzheim/Eutingen, HC Oppenweiler/Backnang, TSV Neuhausen/Filder, Rhein-Neckar-Löwen II, VfL Pfullingen, SVS Kornwestheim, DJK Rimpar, HBW Balingen-Weilstetten II, HC Erlangen II, TSB Horkheim, TuS Fürstenfeldbruck.
Neben der hiesigen HG Oftersheim/Schwetzingen ist es vier weiteren Drittligisten gelungen (bezogen aufs Spieljahr 2024/25) sich in A- und B-Jugend zu positionieren. In der B-Jugend wird zunächst in acht Vorrundengruppen gespielt, bevor eine Trennung in Meister- und Pokalrunde erfolgt. Während drei Staffeln, darunter jene der HG, sich als kleinräumige Einheiten erweisen, werden nach Osten und Nordosten hin die Entfernungen zwischen den Spielorten immer größer. Klar, dass bei der Dichte an guten Mannschaften im Süden und Westen dafür einige Derbys auf der Strecke blieben.
JBLH 2
Süd:Oftersheim/Schwetzingen, Coburg, Dutenhofen/Münchholzhausen, Rodgau Nieder-Roden, Haching/Taufkirchen, Friesenheim/Hochdorf, Rimpar, Pforzheim/Eutingen, Nieder-Olm, Bittenfeld.
Staffel 7: Neuhausen/Ostfildern (138 km), Oftersheim/Schwetzingen, Kornwestheim (116 km), Balingen/Weilstetten (188 km), Pforzheim/Eutingen (78 km), Rhein-Neckar-Löwen (32 km).
Absteigen mussten aus der 3. Liga weiblich 19 Mannschaften, darunter drei aus Baden-Württemberg (TuS Schutterwald, Tus Steißlingen, TV Nellingen), die nun auf die hiesige Regionalliga mit den HG-Frauen, wie die ehemalige Oberliga jetzt bezeichnet wird, drücken. Und da sowohl HC Schmiden/Oeffingen wie auch TG Pforzheim in der Aufstiegsrunde zur 3. Liga scheiterten, müssen fünf Clubs in die Landesverbände verabschiedet werden: TG Biberach, SG Kappelwindeck/Steinbach II, TG Nürtingen II, HSG Fridingen/Mühlheim, TuS Ottenheim. Im 14er-Teilnehmerfeld verbleiben somit noch SV Hohenacker/Neustadt, TSV Heiningen, TSV Bönnigheim, HG Oftersheim/Schwetzingen, HSG Leinfelden/Echterdingen, FAG Göppingen II und SG H2Ku Herrenberg. Neu aufgestiegen sind SU Neckarsulm II und TV Flein, während TSV Birkenau und SG Muggensturm/Kuppenheim am Regionalliga-Einzug scheiterten.
MJ