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Dritte Hilfsmittel-Spende für das Altenheim in Vác Partnerschaft zwischen Donaueschingen und Vác wird immer lebendiger Bereits zum dritten...
Von links: Gerd Wimmer, Kerstin Tritschler (Fürstenhaus)
Von links: Gerd Wimmer, Kerstin Tritschler (Fürstenhaus)Foto: Stadt Donaueschingen

Dritte Hilfsmittel-Spende für das Altenheim in Vác

Partnerschaft zwischen Donaueschingen und Vác wird immer lebendiger

Bereits zum dritten Mal wurden wichtige medizinische Hilfsmittel an das Altenheim in Vác, der ungarischen Partnerstadt von Donaueschingen, übergeben. Die Spende umfasst Betten, Rollstühle, Rollatoren, Toilettensitzerhöhungen, Sauerstoffkonzentratoren, Inhalatoren sowie Nadeln und Spritzen. Die wertvolle Ausstattung wurde dank der Unterstützung des Hauses Fürstenberg und des Donaueschinger Altenheims St. Michael ermöglicht.

Gerd Wimmer, Leiter der Feuerwehr Donaueschingen, brachte die Hilfsmittel persönlich nach Vác mit. Er war im Rahmen einer Einladung zu einer 3-tägigen Feuerwehrschulung in der ungarischen Stadt. Die langjährige freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren beider Städte basiert auf regelmäßigem fachlichen Austausch und gegenseitigen Besuchen.

Die Übergabe der Hilfsmittel erfolgte feierlich im Rahmen eines Rathausempfangs, bei dem Bürgermeisterin Ilona Matkovich die Spende aus Donaueschingen offiziell an Brigitta Szabados, der Leiterin des Altenheims Vác, übergab. Dabei wurde auch Gerd Wimmer persönlich begrüßt. Er erhielt den Dank der Stadt Vác für die Durchführung der Feuerwehrschulung vor Ort sowie für den Transport der Hilfsmittel nach Vác.

Das Altenheim in Vác zeigte sich tief beeindruckt von der Spende, da viele dieser Geräte in Ungarn nur schwer zugänglich sind. „Der Ersatz von medizinischen Hilfsmitteln erfordert hier eine ärztliche Überweisung, was für viele ältere und chronisch kranke Patienten ein großes Hindernis darstellt“, erklärt die Leiterin Brigitta Szabados.

Die Zusammenarbeit zwischen den sozialen Einrichtungen von Donaueschingen und Vác ist weit mehr als reine Sachspenden. Für Ende August ist ein gemeinsamer Arbeitsbesuch in Donaueschingen geplant.

„Die Beziehung zwischen unseren Städten ist lebendig und entwickelt sich zu mehr als nur einer formellen Partnerschaft. Wenn Freundschaften entstehen und man bei jemandem zu Hause eingeladen wird, ist das eine ganz andere Ebene. Das ist es, was wir brauchen – Menschlichkeit, Offenheit und Hilfsbereitschaft“, erklärt Brigitta Szabados.

Die Sozialeinrichtung bedankt sich herzlich bei der Stadt Donaueschingen, dem Altenheim St. Michael und der Familie Fürstenberg für die großzügige Unterstützung. Die neu erhaltenen Geräte werden den Alltag zahlreicher bedürftiger Menschen in Vác deutlich erleichtern.

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Ausgabe 23/2025
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