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„Himmelwärts“ für den Hospizdienst

„Himmelwärts“ beförderten die Sängerinnen des gleichnamigen Duos, Miriam Rückert und Simone Fahrer, am Sonntagabend die zahlreichen Zuhörerinnen...
Simone Fahrer und Miriam Rückert von „Himmelwärts“
Simone Fahrer und Miriam Rückert von „Himmelwärts“Foto: Ambulanter Hospizdienst westlicher Enzkreis

„Himmelwärts“ beförderten die Sängerinnen des gleichnamigen Duos, Miriam Rückert und Simone Fahrer, am Sonntagabend die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer im Saal der Christlichen Gemeinde in Ellmendingen. Mehr als eineinhalb Stunden lang sangen sich die beiden mit vorwiegend eigenen Texten und Melodien in die Herzen der Gäste. Es war ein Benefizkonzert zugunsten des Hospizdienstes Westlicher Enzkreis.

„Ein voller Erfolg“ befanden tags darauf die Einsatzleiterinnen des Hospizdienstes, Heidi Kunz und Elke Bachteler. Alles habe perfekt geklappt; die Helfer standen pünktlich parat, die Organisation lief reibungslos, die Sängerinnen wurden mit viel dankbarem Applaus bedacht, und auch das Spendenaufkommen erwies sich als durchaus erfreulich.

Namens der Gastgeber begrüßte Pastorin Theresa Planer die Anwesenden. Der Vorsitzende des Hospizvereins, Dr. Nils Herter, sah Hoffnungen nicht nur im Himmel, sondern auch hier auf Erden, wo es letztendlich doch viel Positives gebe. Er zitierte ein afrikanisches Sprichwort, das sagt: „Ebbe folgt nie auf Ebbe – dazwischen gibt es immer Flut.“ Da der Hospizverein und der Hospizdienst den Blick vor allem auf das Ende des menschlichen Daseins richten, tue sich immer wieder die Frage auf: Wohin gehen wir denn? „Immer nach Hause“, laute die Antwort des Dichters Novalis, erinnerte Herter.

Vor allem Gott die Ehre geben wollen die Sängerinnen Miriam und Simone mit ihren Liedern. Aber sie stellten sich am Sonntag auch selbst vor, mit ihrem Lebensumfeld und ihren kleinen Vorlieben: Was finden sie denn „himmlisch“? Kaffeeduft und Sonnenuntergänge sind es für Miriam, Chips am Abend können Simone glücklich machen. Für Begeisterung sorgten sie gegen Ende des Abends, als die Gäste „Halleluja“ mitsingen durften, was auch alle nach Kräften taten.

vie

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Ausgabe 14/2025

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