Die Wiesentalerin Margit Berger stellt zusammen mit zwei Künstlerkolleginnen die schönsten Werke unter dem Titel „Land schafft Sichten“ aus.
Die Eröffnung ist am Freitag, 9. Mai, um 19 Uhr in der „Villa Meixer“ in Brühl, Schwetzinger Straße 24.
Alle drei Frauen sind im GEDOK zuhause: dem Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstförderer, das älteste und europaweit größte Netzwerk für Künstlerinnen.
Margit Berger gehört auch zu den Künstlerinnen, die bei der jährlichen Open-Air-Ausstellung im Wiesentaler Park, organisiert vom Verein „Kulturfreude“, präsent sind.
Mit ihrer meist abstrakten Malerei und dreidimensionalen Steinbildhauerei mit Steinguss und Bronzeplastik bringt sie zum Ausdruck, was sie begeistert und bewegt: Stimmungen, Spontanität, Ideen.
Charakteristisch für sie ist die große Lust am Experimentieren mit wechselnden Techniken und den unterschiedlichsten Materialien, um einer Idee Gestalt zu geben.
Die meist großformatigen Acrylbilder entstehen aus mehrschichtigen Arbeitsprozessen. Farbschicht wird über Farbschicht gelegt. Kratzspuren, die sie in die Malschichten einreibt, machen auf die Tiefe im Bild aufmerksam. Ebenso gehen transparente Mal-Schichtungen, Lasuren und filigrane Materialien Verbindungen mit pastosen, sandigen Farbschichten und krustigen Spuren ein.
Die Spannung, die aus diesen Kontrasten entsteht, kann den Betrachter anhaltend fesseln – ebenso das Spiel mit Abstraktion und Gegenständlichkeit. Wir erleben das Changieren zwischen dem Offensichtlichen und dem Verborgenen. Harmonie von Form und Farbe ist ihr sehr wichtig.
Zur Person:
Margit Berger, Breslauer Straße 13, Tel. 07254-4046709. Gerne kann unter berger.margit1@t-online.de Kontakt aufgenommen werden.
Geboren 1958, lebt in Wiesental als freischaffende Künstlerin und Sport-Dozentin, seit 2012 eigenes Atelier „Montana“. Viele Weiterbildungen bei diversen Dozenten in Kunst-Akademien. Zahlreiche erfolgreiche Ausstellungen seit 2004.