Die „Weitinger Hoamet“ hatte bis vor ein paar Jahren jeweils am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, zu einer Stadtbesichtigung in der Umgebung eingeladen und 2016 blieb man erstmals daheim, schaute sich bei einem historischen Rundgang das Dorf etwas genauer an und blickte zurück in vergangene Zeiten. Durch die Corona-Pandemie und andere Umstände wurde die Tradition dann leider unterbrochen.
Nun heißt also die Devise nach 2016 zum zweiten Mal: Warum denn in die Ferne schweifen, wenn auch das Interessante liegt so nah?
Es ist sicherlich interessant, mal wieder in die eigene Geschichte hineinzuschnuppern, altes Wissen aufzufrischen und an die Jüngeren weiterzugeben. Wie und warum hat sich das Dorfbild verändert, wo stand welches geschichtsträchtige Gebäude, warum hat es einen besonderen Namen, wo liegt der Ursprung vieler „Übernamen“ für Straßen, Wege und Höfe? Welche Anekdoten stecken dahinter?
All das und vieles mehr sollen Themen bei diesem Dorfspaziergang sein. Dabei dürfen die teilnehmenden Personen gerne auch ihr Wissen weitergeben und dazu bekannte Hintergrundgeschichtchen erzählen.
Besonders sind auch Neubürgerinnen und Neubürger eingeladen, um ihre neue Heimat etwas näher kennenzulernen.
Die Führung liegt bei Hermann Nesch und Elisabeth Speiser. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr am Rathaus. Nach dem Dorfrundgang werden die Teilnehmer zu einem gemütlichen Beisammensein in der „Hoametscheuer“ zu Kaffee, Kranzbrot, Nusszopf und Butterbrezeln eingeladen. Dabei besteht auch die Möglichkeit, die historische Sammlung an alten Gerätschaften und Zeitdokumenten in Augenschein zu nehmen.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Die Vorstandschaft