Hitze und Hitzewellen gehören zu den größten klimawandelbedingten Gesundheitsrisiken in Deutschland. Bereits heute führen extreme Temperaturen jährlich zu mehreren Tausend hitzebedingten Todesfällen – in Rekordsommern sogar bis zu 10.000.
Besonders gefährdet sind kleine Kinder, ältere Menschen und Kranke, bei denen Hitzeschäden wie Hitzeerschöpfung, Dehydrierung oder lebensbedrohlicher Hitzschlag auftreten können. Viele dieser Risiken lassen sich jedoch durch einfache Maßnahmen wie Verschattung, Begrünung oder Trinkwasserbrunnen deutlich reduzieren.
Doch sind unsere Kommunen, das Gesundheitswesen und Versorgungssysteme ausreichend auf solche Hitzeperioden vorbereitet? Was kann jeder Einzelne tun, um sich und andere zu schützen?
Antworten auf diese Fragen gibt Dr. med. Klaus Wild, ein erfahrener Geriater und Facharzt für Innere Medizin, bei seinem Vortrag am 28. Juli um 15 Uhr im Café Seltenbach. Er wird nicht nur praktische Tipps für den Umgang mit Hitze teilen, sondern auch über die Aktivitäten des Tübinger „Arbeitskreis Hitzeschutzbündnis“ und den entstehenden kommunalen Hitzeaktionsplan berichten.
Seien Sie dabei und informieren Sie sich, wie wir gemeinsam die Risiken der Hitze bewältigen können!