Spätestens seit der Wahl der Offenen Angebote zwei Wochen vor den Herbstferien war die Spannung kontinuierlich gestiegen. In welchem Angebot bin ich – und vor allem: Wann geht es endlich los?
Nach den Herbstferien war es endlich soweit. An drei Donnerstagen durften die Schüler der Albblickschule sich wieder in Kleingruppen ausführlich mit den verschiedensten Themen beschäftigen.
Gespannt lauschten die Kinder einige Wochen später bei der Präsentation, was die Mitschüler alles erlebt hatten.
Die Gruppe „Vom Grieß zur Nudel“ besuchte die Mühle in Berneck und stellte anschließend mit einer Nudelmaschine „die längste Nudel von Simmersfeld“ her. Ebenfalls in der Mühle dabei war die Gruppe „Vom Korn zum Brot“. Hier wurden in den Folgewochen im Backhaus Meistern eifrig süße und salzige Gebäcke produziert.
Wer weiß, vielleicht war in der Gruppe „Brücken“ ein künftiger Ingenieur dabei, so eifrig wie dort an verschiedenen Brückentypen und –modellen getüftelt, gebastelt und gebaut wurde.
In medizinischen Notfällen können sich alle Mitschüler und Lehrer der Albblickschule jedenfalls ab jetzt sicher fühlen. In der Gruppe „Medizin für Kinder“ wurde viel über innere Organe gelernt und die Gruppe „Erste Hilfe“ kann jetzt fachmännisch Verbände anlegen und einen Notruf absetzen. Auch war ein Rettungswagen des DRK zur Besichtigung da und die Hundestaffel in Freudenstadt wurde besucht.
In der Gruppe „Rund um den Hund“ ging es ebenfalls um die Hundestaffel (Calw), welche am ersten Termin zu Besuch war. In der Folgewoche durften die Kinder vieles über den Hund am lebenden Objekt (Hund der Lehrerin) lernen und mit diesem Gassi gehen.
Viel unterwegs war auch die Gruppe „Igel“ – einmal im Wald und am letzten Termin in Nagold-Hochdorf in der Igelauffangstation einer ehemaligen Tierärztin und Zoodirektorin. Zwischendurch wurden mit viel Lärm und Gehämmer im Forscherraum lustige Nagel-Igel hergestellt.
Etwas ruhiger ging es bei den beiden Bastelgruppen zu. In der einen Gruppe wurden Filzbälle hergestellt und später zu einem schönen Mobile zusammengesetzt, in der anderen Gruppe wurde aus Reagenzgläsern Gips und Papier genug Weihnachtsdekoration für einen ganzen Geschenkeladen hergestellt.
Sportlich ging es bei den letzten beiden Gruppen zu. Die Gruppe „GoBa“ stellte ein Schlägerspiel her und probierte dieses anschließend in der Turnhalle aus, während die Jongliergruppe Bälle bastelte und verschiedene Materialien zum Jonglieren wie Tücher, Diabolo oder Reifen ausprobierte.
Wer weiß – vielleicht entwickelt sich aus den Offenen Angeboten ja das eine oder andere Hobby oder sogar ein Berufswunsch? Wir sind jedenfalls sehr dankbar, dass die Eltern uns wie in jedem Jahr auch heuer wieder so tatkräftig mit tollen Angeboten unterstützt haben!