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Hoch hinaus beim feucht-fröhlichen Saisonabschluss

Die letzte Ausfahrt 2025 bescherte uns so ziemlich alles, was man sich vorstellen kann und war hin und wieder – wie von Tourguide Christian bereits im...
Fünf Radlerfahrerinnen und Radfahrer hintereinander in Fahrt auf dem Radweg in Richtung Bronnweiler
Auf nassen Straßen, aber immerhin von oben trocken, geht es Bronnweiler entgegenFoto: C. Leonhartsberger

Die letzte Ausfahrt 2025 bescherte uns so ziemlich alles, was man sich vorstellen kann und war hin und wieder – wie von Tourguide Christian bereits im Vorfeld angekündigt – ziemlich herausfordernd, aber letztendlich haben wir die 47 Kilometer alle bravourös gemeistert und kamen nach 2,5 Stunden reiner Fahrzeit wieder hochzufrieden in der Heimat an.

Begonnen hatte die Runde am 5. Oktober am alten Rathaus in Dußlingen, wo sich, trotz tiefhängender Wolken, schlechter Wetterprognosen und kühlen Temperaturen, doch insgesamt sechs mutige Radler/-innen mit angepasster Kleidung einfanden und noch trocken starteten. Über die Pylonbrücke fuhren wir in Richtung Nehren und dort wurden wir bereits in der Daimlerstraße vom ersten Regenguss eingeholt. Nach kurzer Diskussion – umkehren oder nicht – wurden die Regenhosen und/oder -jacken übergezogen und es ging es weiter vorbei am Freizeitgelände Schwanholz nach Mössingen und beim Firstwaldgymnasium wurde der Schlenker gen Öschingen gemacht. Nachdem es mittlerweile wieder trocken von oben war, wurden die Regenklamotten ausgezogen und verstaut, so dass wir bei der anstehenden Bergetappe vom Freibad Öschingen auf dem Rad- und Wanderweg hoch nach Genkingen nicht zu sehr ins Schwitzen kamen. Vorbei am Hirschhäusle und dem Skilift erreichten wir den vorgenannten Ort, der auf Seitenstraßen durchquert und dann am Ortsende in Richtung Nebelhöhle verlassen wurde.

Dort waren wir bereits beim Maultaschenwirt angemeldet, so dass einer gemütlichen Mittagspause mit Speis und Trank im warmen Gastraum nichts im Wege stand. Während wir drinnen aßen, zeigte sich draußen endlich die Sonne, die aber, nachdem wir die Wirtschaft verlassen hatten, flugs wieder verschwand und dicken Regenwolken Platz machte. Diese kannten dann auch keine Gnade und öffneten sich weit, während wir über den Nebelhöhleweg zur Kalkofenhütte und die lange, kurvige Steige abwärts nach Unterhausen fuhren. Im Dauerregen radelten wir weiter nach Pfullingen, durchquerten auch dieses ein Stück und fuhren dann auf dem Radweg neben der Gönninger Straße/K 6729, mittlerweile im strömenden Regen, in Richtung Bronnweiler. Kurz vor dem Erreichen der vorgenannten kleinsten Reutlinger Stadtteilgemeinde hatte er Himmel Erbarmen mit uns und ließ uns vollends trocken und auf direktem Weg über Gomaringen in Dußlingen ankommen.

Trotz oder gerade wegen der 630 hm, viel Regen, kühlen Temperaturen und verschiedenen Kleidungswechseln unterwegs, wird uns diese feucht (von oben) -fröhliche (auf die Stimmung der Teilnehmenden bezogen) Tour unvergesslich bleiben, weil sie einfach besonders, herausfordernd und rundum gelungen war und das Wetter der durchweg guten Laune keinen Abbruch tat. Ein riesengroßes Dankeschön an unseren Organisator Christian Leonhartsberger für dieses tolle Erlebnis!

-bp-

Gruppenbild mit Radfahrern, die vor ihren Rädern stehen, am Ortsrand von Genkingen
„Bergfest“ – oberhalb vom Genkinger Skilift.Foto: B. Pfister
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Gemeindebote Dußlingen
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Ausgabe 41/2025
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