Da fiel allen Verantwortlichen und der gesamten Mannschaft ein Stein vom Herzen: mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gewinnt das Landesligateam des HSV Hockenheim in der harzfreien Dossenheimer Schauenburghalle am Ende deutlich mit 23:29. Nach zuletzt zwei Niederlagen war ein Sieg gegen den Tabellennachbarn aus der Heidelberger Vorstadt fast schon Pflicht, doch zu Beginn der Partie mussten die Gäste zunächst einen 4:1 – Rückstand hinnehmen. Doch der HSV ließ sich nicht verunsichern und konnte in der 10. Minute ausgleichen und ging beim 5:6 erstmals selbst in Führung. Bis zur Pause gestaltete sich die Partie dann völlig offen und mit einem kleinen Vorteil für die Hausherren ging es in die Kabinen (Halbzeitstand 13:12). Auch nach dem Seitenwechsel zunächst das gleiche Spiel: Dossenheim legte vor, Hockenheim glich aus. Mit einem 3:0 – Lauf gelang es den Rennstädtern in der 38. Minute sich abzusetzen (16:19). Dieser Vorteil wurde im weiteren Verlauf der Begegnung konzentriert verteidigt: Die Abwehr ließ nur wenige Chancen der TSG zu und Christoph Köhler im Tor konnte sich mit einigen Paraden auszeichnen. Auch eine doppelte Unterzahl brachte den HSV nicht aus dem Konzept und der Gegner wurde weiter auf Distanz gehalten (21:24, 52. Minute). In der Schlussphase agierte die Dossenheimer Defensive offensiver, und Hockenheim nutzte die sich bietenden Räume aus, um den Abstand bis zum Spielende weiter auszubauen (Endstand 23:29). Lob gab es dann auch von Trainer Admir Kalabic: „Meine Mannschaft hat eine starke kämpferische Leistung gezeigt und jeder im Team hat seien Beitrag für diesen Erfolg geleistet. Zudem haben wir unsere Chancenverwertung gesteigert und nur wenige technische Fehler gemacht. Das war ein großer Fortschritt zu den Vorwochen, darauf können wir aufbauen.“
Vorschau
Zum nächsten Heimspiel empfängt der HSV den aktuell drittplatzierten TV Schriesheim. Anpfiff in der Hockenheimer Jahnhalle ist am Sonntag, 9. November, um 17.30 Uhr.
HSV: Köhler, Krawiec; Kalabic (7/1), Wessel (4), S. Neumann (5), Albert, Schäfer, Fink (7/4), H. Gubernatis, Scharke (3), J. Neumann (2), Frei (1)

