„Hoffnungslos“ war das Thema des diesjährigen Osternachtsgottesdienstes, und so ging es den Emmaus-Jüngern, nachdem Jesus tot war und sich alle Hoffnungen, die sie auf ihn gesetzt hatten, zerschlagen hatten. Diese Szene wurde in einem Rollenspiel lebensnah dargestellt. Darauf nahm auch Markus Schüttler Bezug in seiner Predigt zu Lukas 24. Er führte aus, dass Jesus gegenüber den Emmaus-Jüngern das Richtige tat, indem er ihnen geduldig zuhörte und ihre gedrückte Stimmung ernst nahm. Als sie ihn am Brotbrechen erkannten, gab er ihnen neue Zuversicht, denn Jesus schenkt uns Hoffnung durch das Licht des Ostermorgens. Hoffnungsvoll stimmten uns auch die mutmachenden Lobpreislieder. Gut zur Emmaus-Geschichte passte das Abendmahl, das in den Osternachtsgottesdiensten ein fester Bestandteil ist. Besonders stimmungsvoll aber war der Osternachtsgottesdienst – wie jedes Jahr – durch seinen besinnlichen Rahmen mit der Osterkerze in der festlich beleuchteten Bartholomäuskirche.
Ganz herzlich danken wir dem Vorbereitungs-, Lobpreis- und Technik-Team, Markus Schüttler und allen weiteren Mitwirkenden, die zum Gelingen des eindrücklichen Gottesdienstes beigetragen haben – er hat uns vorzüglich mit der Osterbotschaft vertraut gemacht und ein Zeichen gegen die Hoffnungslosigkeit unserer Zeit gesetzt.