Wie bereits im vergangenen Jahr präsentierte das Gesundheitsamt erneut die Wanderausstellung „HPV hat viele Gesichter“ des Deutschen Krebsforschungszentrums Heidelberg (dkfz) im Landkreis Emmendingen. In der Ausstellung erzählen sechs Personen die ganz persönliche Geschichte ihrer Krebserkrankung, die durch eine Infektion mit Humanen Papillomviren (HPV) ausgelöst wurde und über die Folgen ihrer Erkrankung. Ziel der Ausstellung ist es, über die möglichen Risiken einer HPV-Infektion aufzuklären und auf die Wichtigkeit der Schutzimpfung aufmerksam zu machen.
Insgesamt rund 170 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 6 bis 8 der Stefan-Zweig-Realschule in Endingen konnten in dieser Zeit von Mitarbeitenden des Gesundheitsamtes Emmendingen erreicht werden. Neben dem Besuch der Ausstellung gab es ein vielfältiges Beratungsangebot zum Thema HPV und zur von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Schutzimpfung. Ergänzend dazu wurde die Wanderausstellung im Landratsamt Emmendingen (Haus am Festplatz) für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich gemacht.