HSG Ettlingen hat Saisonziel vorzeitig erreicht

Die „Albtal Tigers“ waren nach ihrer Niederlage gegen die Handball-Wölfe Plankstadt für drei Wochen spielfrei. In der Oberliga Baden fanden an diesem Wochenende nur drei Nachholspiele statt, die aber für die HSG von immenser Bedeutung wurden. Die beiden schärfsten Konkurrenten, die den „Tigers“ das Saisonziel noch hätten vermasseln können, der TV Hardheim und die TSG Amicitia Viernheim mussten beide empfindliche Niederlagen einstecken. Die Taubertäler unterlagen den Handball Wölfen aus Plankstadt mit 35:29. Die Südhessen aus Viernheim mussten zuhause gegen die Reserve der SG Pforzheim/Eutingen beide Punkte abgeben.

Was bedeutet das für die Mannschaft von Trainer Alexander Bossert? Vor den letzten beiden Spielen zuhause gegen die SG Heidelsheim/Helmsheim und auswärts beim TV Friedrichsfeld weisen die „Tigers“ 28:20 Punkte auf und rangieren damit auf dem vierten Rang. Diesen Tabellenplatz kann ihnen nun keiner mehr nehmen. Sollten die „Tigers“ ihre letzten beiden Begegnungen in den Sand setzen, hätten sie in der Endabrechnung 28:24 Punkte und würden den vierten Rang behalten, womit sie ihr Saisonziel erreicht hätten. Sie wollten am Ende unter den ersten Fünf einlaufen und sich damit für die zweigeteilte Oberliga Baden-Württemberg qualifizieren.

Auf den Rängen fünf bis acht, liegen im Augenblick der TV Hardheim (23:23), die TSG Wiesloch (23:25), die TSG Viernheim (23:25) und die Handball-Wölfe Plankstadt (21:27). Selbst wenn diese Teams ihre letzten Partien erfolgreich gestalten sollten, könnten sie die „Tigers“ nicht mehr vom vierten Platz verdrängen.

Für die Mannschaft von der HSG Ettlingen bedeutet dies, dass sie in den letzten beiden Partien ohne jeglichen Druck auflaufen können. Für den Anhang der „Albtal Tigers“ kann das letzte Heimspiel gegen die SG Heidelsheim/Helmsheim zu einer Party werden.