Abenteuer im Europabad Karlsruhe
Am 27. April wagte sich unsere Jugendgruppe, der Hühnerhaufen, ins kühle Nass des Europabads in Karlsruhe. Die Gruppe reiste mit dem Zug gemeinsam mit dem Jugendleiter Stefan an und wurden am Hauptbahnhof von Jan empfangen. Gemeinsam ging es dann schnurstracks weiter zum Europabad.
Kaum angekommen, erkundeten die Jugendlichen das Spaßbad, bevor sie wagemutig die verschiedenen Rutschen ausprobierten. Besonders die Reifenrutsche kam bei der Schützenjugend gut an. Zum Mittagessen wurden das mitgebrachte Proviant verspeist, aber die obligatorische Portion Pommes durfte natürlich auch nicht fehlen. Mit vollen Mägen legten die Nachwuchsschwimmer eine kleine Pause ein, um die Mahlzeit zu verdauen und sich auf die nächste Runde im Wasser vorzubereiten.
Nach dieser Erholungspause ging es wieder ins Becken, und die Rutschen wurden ein zweites Mal erobert. Ein besonderes Highlight war das Wettrennen zwischen Fabio und Finja auf dem Wasserparcours. Die restlichen Jugendlichen feuerten ihren jeweiligen Favoriten lautstark an.
Nach all den aufregenden Aktivitäten machten sich alle auf den Weg zu Jan, wo die Gruppe gemeinsam Pizzas zubereitete und ausbackte. Sogar Fabio, der Italiener der Runde, war von den kulinarischen Kreationen begeistert! Satt und zufrieden trat die Gruppe schließlich die Heimreise mit dem Zug an und ließ einen ereignisreichen Tag Revue passieren.
Radeln, Tiere und Eiscreme
Am 20. Mai schwangen sich unsere Jugendlichen auf ihre Fahrräder und machten sich von Odenheim auf den Weg nach Forst. Entsprechend dem Teamgeist des „Hühnerhaufens“, wie sich unsere Jugendgruppe selbst nennt, wurde sogar ein Umweg über die Hügel zwischen Odenheim und Östringen in Kauf genommen, damit auch die beiden Mühlausenerinnen mit dabei sein konnten. Die zusätzliche Strecke machte den Ausflug nur noch abenteuerlicher!
In Forst angekommen, stärkten sich die Radler mit einem ordentlichen, selbst mitgebrachten Vesper. Anschließend ging es in den Tierpark, wo Vögel, Ziegen, Schafe, Straußen und Rehe bestaunt und gefüttert wurden. Der Minigolfplatz in Forst war leider so gut besucht, dass die Truppe unverrichteter Dinge weiterzogen, zum Minigolfplatz in Hambrücken – nur um dort festzustellen, dass dieser geschlossen war.
Die gesammelten Kilometer machten sich langsam bemerkbar, also wurde beschlossen, den Heimweg nach Odenheim anzutreten. Ein Stopp an der Eisdiele in Weiher war eine willkommene Erfrischung, die allen die nötige Energie für die letzten Kilometer gab. Nach insgesamt 45 Kilometern kamen alle erschöpft, aber glücklich wieder zu Hause an. Ein rundum gelungener Ausflug, der allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
J.F.