Ich werde nicht hassen - Ein Theaterstück über den Glaube an Frieden und Meschlichkeit

Nach einem weiteren ausverkauften Gute-Laune-Konzert im Mai werden in der Kulturremise im Juni ernstere Töne angeschlagen. Das Ein-Mann-Monolog-Theater mit Mohammad-Ali Behboudi erzählt am Freitag, 27.06. um 20 Uhr folgende Geschichte nach wahren Begebenheiten:

Izzeldin Abuelaish ist Gynäkologe. Geboren in einem Flüchtlingscamp im Gaza-Streifen hat er sich hochgearbeitet: Medizinstudium in Kairo, Fortbildungen in Italien, Belgien und Harvard. Er ist der erste palästinensische Assistenzarzt an der Soroka-Klinik in Israel. Er heiratet, bekommt Kinder, setzt sich jahrelang für mittellose Patient*innen ein… bis sich 2009 sein gesamtes Leben verändert.

Israelische Panzergranaten schlagen in sein Haus ein. Drei seiner Töchter sterben. Aber anstatt sich dem Hass anheim zu geben, trifft Abuelaish eine Entscheidung, die in der Welt widerhallt: ICH WERDE NICHT HASSEN!

Das gleichnamige Stück erzählt vom Alltag in Gaza, vom Warten an Checkpoints, vom Leben zwischen Hoffnung und Verzweiflung und vor allem von dem Entschluss, trotz allem für Verständigung und Versöhnung zu kämpfen.

Dr. Abuelaish wurde für den Friedensnobelpreis nominiert, seine Autobiografie zum Bestseller und in 16 Sprachen übersetzt.

Sein Entschluss, für Menschlichkeit und Versöhnung einzutreten ist ein Leuchtfeuer für die Menschheit, von denen wir heute dringend mehr bräuchten. Um so mehr freuen wir uns, diese Inszenierung mit Mohammad-Ali Behboudi auf unsere Bühne in Unterlengenhardt zu bringen.

Karten können zum Vorteilspreis per E-Mail an kultur-im-dorf@mail.de reserviert oder zum regulären Preis an der Abendkasse erworben werden. Wie immer öffnen wir eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn die Tore der Kulturremise und bieten an der Bar Snacks und Getränke an. Weitere Informationen über das Theaterstück, den Verein und kommende Veranstaltungen gibt es unter: www.kultur-im-dorf.org