Im Bürgerhaus haben Altlußheimer Bürger neue Ideen entwickelt
Das Straßenverkehrsgesetz von 2024 stellt nicht mehr den fließenden Verkehr, sondern den Sicherheitsaspekt in den Mittelpunkt. Was bedeutet das für die Mobilität vor Ort? Und wie können wir eine sichere Mobilität für alle Beteiligten ermöglichen?
Hierzu fand am Mittwoch im Bürgerhaus in Altlußheim eine Veranstaltung der Initiative „Altlußheim – Na KlaR!“ statt, zu der interessierte Bürger aus Altlußheim eingeladen waren. Zunächst erläuterte Dr. Gerd Eisenhofer, einer der Initiatoren des Projekts, die Ziele, die man mit diesem erreichen möchte, die Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer (Fußgänger, Radfahrer, ruhender und fließender Verkehr). Danach verteilten sich die Teilnehmer auf verschiedene Arbeitsgruppen, um ihre eigenen Ideen zu präsentieren, wie man das Mobilitätsverhalten in der Gemeinde verändern kann und welche Maßnahmen und Anreize dazu erforderlich wären. Die Ergebnisse wurden anschließend im Plenum präsentiert.
Zum Abschluss wurden verschiedene Arbeitsgruppen gebildet, die in den nächsten Wochen ein Konzept erstellen und dieses bei dem nächsten gemeinsamen Treffen am 21.05.2025 vorstellen werden. Daraus soll dann ein Gesamtkonzept entwickelt werden, das den Altlußheimern in einer Bürgerversammlung nach den Pfingstferien vorgestellt wird.
Da davon auszugehen ist, dass eine Vielzahl von Ideen generiert wird und die Wünsche der Bürger teilweise konträr sein werden, wird das Projekt von Sven Riedner von der KLiBA in Heidelberg moderiert.
Das Projekt wird finanziert aus Landesmitteln, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat, und koordiniert von der Allianz für Beteiligung.
Wer an der Veranstaltung nicht teilnehmen konnte, aber Interesse hat, in einer der Arbeitsgruppen mitzuarbeiten, wendet sich bitte an die Initiative „Altlußheim – Na KlaR!“ unter www.klimaschutzpaten@altlussheim.org