//Identifikation, Sichtbarkeit und Transparenz//

Ab Montag: Stadtverwaltung präsentiert Filderstädter Arbeitgebermarke

Mit freundlichen Farben, frechen Sprüchen, einem modernen Design und „echten“ Mitarbeiter*innen präsentiert die Stadtverwaltung ab kommendem Montag die Filderstädter Arbeitgebermarke. Sie soll künftig die Identifikation der bestehenden Belegschaft mit der Stadt Filderstadt stärken und nach außen als attraktive Arbeitgeberin auftreten.

Zum Verständnis: Die Arbeitgebermarke ist ein Teil der Stadtmarke. Es handelt sich hierbei um zwei unterschiedliche Konzepte, die sich an verschiedene Zielgruppen richten. Die Stadtmarke zielt darauf ab, Filderstadt in erster Linie für die Bürger*innen attraktiv zu machen. Die Arbeitgebermarke hingegen richtet sich an potenzielle sowie bestehende Mitarbeiter*innen und soll die Stadtverwaltung als attraktive Arbeitgeberin positionieren. „Helle Farben und ein frischer Look unterstreichen jetzt die Offenheit, Dynamik und Nahbarkeit, die wir als Arbeitgeberin vermitteln möchten“, präsentiert Oberbürgermeister Christoph Traub und fügt hinzu: „Werbung darf zuspitzen beziehungsweise provozieren – muss aber auch ehrlich sein. Ich finde, wir haben die perfekte Mischung gefunden.“

Das Projekt Arbeitgebermarke ist nicht nur in Zusammenarbeit mit der Kreativ-Agentur „DIE KAVALLERIE“ entstanden. Von Beginn an konnten sich auch die städtischen Bediensteten am Prozess beteiligen. „Ziel ist es, die Identifikation der bestehenden Mitarbeiter*innen mit der Stadtverwaltung zu stärken. Dies gelingt nur durch aktive Beteiligung“, so Elke Fetzer-Pflug, Abteilungsleitung vom Haupt- und Personalamt. Es gab Workshops, Befragungen und ein Fotoshooting. Letzteres ist mit Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Bereichen durchgeführt worden. Die Fotos werden ab kommenden Montag an Ortseingängen, an Bushaltestellen, an Werbeflächen, auf Messematerial, auf Stellenanzeigen, auf den Social-Media-Kanälen der Stadt (Instagram, Facebook und ganz neu LinkedIn) oder auf der neuen Karriereseite im Internet (www.arbeiten-für-filderstadt.de) zu sehen sein.

Warum steht der „Sinn“ im Fokus?

Auf den Werbemaßnahmen werden nicht nur die Bediensteten zu sehen sein, es wird auch ein bestimmtes Wort in den Fokus gerückt – der „Sinn“. „Im Prozess ist deutlich geworden, dass es den Bediensteten der Stadtverwaltung wichtig ist, einer Tätigkeit nachzugehen, die sinnvoll ist“, erklärt Nadine Hoss, Abteilungsleitung vom Haupt- und Personalamt. Deshalb stehe auch der Slogan „Arbeiten für Filderstadt – ganz in meinem Sinn“ im Fokus des Entstehungsprozesses, betont sie.

Die Arbeitgebermarke soll zwei Dinge bewirken. Zum einen soll sie qualitativ hochwertige Bewerbungen generieren, um damit neue Fach- und Arbeitskräfte zu gewinnen. Zum anderen soll sie eine starke Identifikation bei den bestehenden Bediensteten fördern und so langfristig die Fluktuation reduzieren.

Oberbürgermeister Christoph Traub, Elke Fetzer-Pflug, Nadine Hoss und Alisa Busse (Sachgebietsleitung im Haupt- und Personalamt) sind sich sicher, dass die Arbeitgebermarke eine große Chance sei, den Menschen zu zeigen, was die Stadt Filderstadt als Arbeitgeberin biete. „Durch transparente Kommunikation möchten wir die Vielfalt unserer Berufe sichtbar machen und Vorurteile abbauen“, betont Busse. In der Stadtverwaltung käme die Kampagne sehr gut an. Alle Beteiligten freuen sich über die öffentliche Vorstellung und wünschen sich, dass die Arbeitgebermarke in allen Bereichen der Stadt ankomme. (ih)