IG-Sitzung mit Überraschung

In der vorigen Woche trafen sich die Vorsitzenden der örtlichen Vereine und Organisationen zum Austausch und Besprechung anliegender Angelegenheiten rund um das Schlaitdorfer Vereinsleben. Einer der Hauptpunkte war das Jubiläumsjahr 2026 in Schlaitdorf. Der älteste Verein in Schlaitdorf (Liederkranz) feiert sein 150-jähriges Bestehen. Aus der Zusammenarbeit mit „Musikfreunde Schlaitdorf“ hat sich ergeben, dass diese im selben Jahr ihr 40-jähriges Bestehen feiern können und ebenso ergab sich bereits 2024 die Erkenntnis, dass auch der Harmonikaclub im kommenden Jahr sein 75-jähriges Jubiläum feiert. Zu aller Überraschung fand sich dann noch ein weiterer Verein ein, der mit 50 Jahren ebenso auf eine bemerkenswerte Existenz zurückblicken kann: der Tennisclub Schlaitdorf.

Diese Häufung von Jubiläen nahm BM Richter zum Anlass, um ein Dorffest vorzuschlagen. Es bedarf keinerlei Überlegungen der Vorstände, diesen Gedanken aufzugreifen – was bietet sich besser an, als das lange Bestehen von Vereinen? Allerdings wurde auch sehr deutlich von allen vier Vorständen offen gesagt, dass keiner personell in der Lage ist, die nötigen Arbeitsdienste zu stemmen, und es ist die Mithilfe aller Vereine in Schlaitdorf nötig – natürlich dürfen sich auch Personen, die nicht in einem Verein aktiv oder organisiert sind, hierzu melden. Aktuell haben PorKindi, Feuerwehr, Sportverein und Albverein Mithilfe signalisiert.

Termine 2026:

Samstag, 18. April 2026 – Festakt im GZH – aktuell Mitwirkende: LKS, HC, MfS

Freitag - Sonntag, 17. - 19. Juli 2026 – Festwochenende/Dorffest rund um das GZH – Ausrichter: LKS, HC, TC, MfS

Samstag, 24. Oktober 2026 – Konzert im GZH

Der Liederkranz arbeitet bereits seit Beginn dieses Jahres auf die verschiedenen musikalischen Highlights 2026 hin. Schön wäre hierzu noch stimmliche Unterstützung. Im Bass und im Tenor sind ausreichend Plätze frei, dass alle Männer Schlaitdorfs zum Singen kommen können. Der Liederkranz mit seiner Dirigentin Silvia Götz lädt alle herzlich ein, uns ein Jahr stimmlich zu begleiten. Die Erfahrung der Chorgemeinschaft als Gast zu erleben, den Ausgleich am Freitag nach einer Arbeitswoche zu erlangen oder auch Teil der Sängerfamilie zu werden.

„Ich kann nicht singen“ – „Das wollt ihr nicht hören, wenn ich singe“ – „Wenn ich mitsinge, wird der Verein keine 151 Jahre alt.“ Dies sind die Erklärungen, welche uns ständig zu Ohren kommen. Wir sind davon überzeugt, dass ein wenig Selbstbewusstsein und die Bereitschaft, sich von einer Frau (Silvia Götz) führen zu lassen, ausreichen, um beim Festakt, dem Festwochenende und dem Konzert voller Freude mitsingen zu können.