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Steuergeld nicht in riskante Aktienanlagen stecken, sondern in die gesetzliche Rente investieren VdK-Präsidentin kritisiert neue Pläne des Bundesfinanzministers...

Steuergeld nicht in riskante Aktienanlagen stecken, sondern in die gesetzliche Rente investieren

VdK-Präsidentin kritisiert neue Pläne des Bundesfinanzministers für eine private Altersvorsorge

Stärkung der gesetzlichen Rente muss Vorrang haben vor einer teuren Riester-Neuauflage

Die Riester-Rente gilt als gescheitert. Bundesfinanzminister Christian Lindner hat nun einen Gesetzentwurf für ein neues Modell der privaten Altersvorsorge vorgelegt. Der VdK sieht die Pläne kritisch. Mit diesen Plänen versucht das FDP-geführte Bundesfinanzministerium ein totes Pferd künstlich wiederzubeleben, während die FDP-Bundestagsfraktion gleichzeitig die notwendige Stabilisierung des Rentenniveaus blockiert. In den vergangenen 20 Jahren flossen rund 60 Milliarden Euro staatliche Förderung über Zulagen und Steuerermäßigungen in die Riester-Rente. Mit den neuen Plänen will das Bundesfinanzministerium riskante Aktienanlagen mit noch weniger Garantien mit noch mehr Steuergeld fördern. Das ist der falsche Weg. Der Staat sollte stattdessen in die Stärkung der gesetzlichen Rente investieren. Der VdK fordert, dass vor einer Reform der gescheiterten Riester-Rente die gesetzliche Rente auf eine solide Grundlage gestellt wird. Die Mehrheit der Versicherten wird im Alter vor allem von der gesetzlichen Rente leben und leben müssen. Sie muss den erreichten Lebensstandard sichern und Hinterbliebene in schweren Zeiten unterstützen. Das alles leistet die alte Riester-Rente genauso wenig wie die vom Bundesfinanzminister überarbeitete Neuauflage.

Erscheinung
Mitteilungsblatt der Gemeinde Ebhausen
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Ausgabe 41/2024

Orte

Ebhausen

Kategorien

Panorama
Soziales
von VdK-Ortsverband Wildberg
09.10.2024
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