Kultur

Im Museum "rockte" es um den Weihnachtsbaum

Beate Lesser und Karl Schramm rockten am 21. November im Museum im Astorhaus rund um den Weihnachtsbaum. Mit vielen anglo-amerikanischen Winter- und Weihnachtsliedern...
Ein Mann und eine Frau musizieren mit Gitarren auf einer weihnachtlich geschmückten Bühne.
Karl Schramm und Beate Lesser gaben einen Einblick in die Welt der anglo-amerikanischen Winter- und Weihnachtslieder.Foto: A. Herrmann

Beate Lesser und Karl Schramm rockten am 21. November im Museum im Astorhaus rund um den Weihnachtsbaum. Mit vielen anglo-amerikanischen Winter- und Weihnachtsliedern begeisterten sie das Publikum im Jürgen-Herrmann-Saal. Dabei durften Rudolf, das Rentier mit der roten Nase, und seine Kollegen ebenso nicht fehlen wie Frosty der Schneemann, Santa Clause und seine helfenden Elfen.

Zu den Hintergründen des titelgebenden "Rockin' Around the Christmas Tree" sowie des Winterlieds "Jingle Bells" aus der Mitte des 19. Jahrhunderts gab es viel Wissenswertes. Auch erfuhr das Publikum endlich, wie die drei Elfen des Weihnachtsmanns heißen: Hardrock fährt den Schlitten, Coco liest die Landkarte und Joe … ist eigentlich zu nichts zu gebrauchen, aber Santa nimmt ihn trotzdem mit, weil er ihn so lieb hat. So war das vorweihnachtliche Konzert nicht nur eine gelungene Einstimmung auf die "schönste Zeit des Jahres", sondern erfüllte auch einen Bildungsauftrag, wie Beate Lesser humorvoll verkündete.

Auffallend, dass viele Songs früher vom "singenden Cowboy" Gene Autry interpretiert wurden, der vor allem als Country-Sänger und Schauspieler in Western-Filmen bekannt geworden war. "Look out the Window" hat Autry zusammen mit Rosemary Clooney, der Tante des berühmten Schauspielers George Clooney, gesungen. Ein Hintergrund, der sicher den wenigsten im Saal bekannt war.
Den beiden Künstlern war der Spaß an der Musik sichtlich anzumerken, und dieser war gleich zu Beginn auf die Gäste übergesprungen. (AH)

Museum am 7. Dezember geöffnet

Das Museum im Astorhaus ist am Sonntag, dem 7. Dezember 2025, von 15 bis 18 Uhr geöffnet.

Ein Mann begrüßt von einer kleinen Bühne aus das vor ihm sitzende Publikum.
Der Saal im Astorhaus war bis auf den letzten Platz gefüllt.Foto: A. Herrmann
Erscheinung
Walldorfer Rundschau
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Ausgabe 48/2025
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