Erste Bäume der „Irmgart und Helmut Watter Baumtreuhandstiftung“ finden ihren Platz:
Die nach dem Tod des 2021 verstorbenen Pforzheimer Landschaftsarchitekten Helmut Watter und seiner ebenfalls verstorbenen Frau, Irmgart Watter, gegründete „Irmgart und Helmut Watter Baumtreuhandstifung“ hat ihre Arbeit aufgenommen. Der Stadt Pforzheim wird durch die Stiftung somit in den kommenden zehn Jahren ein Budget von jährlich 75.000 Euro zur Verfügung gestellt. Dieses soll dazu verwendet werden, Neupflanzungen von Bäumen im Stadtgebiet zu ermöglichen. „Das Ehepaar Watter hat hier etwas Großartiges für unsere Stadt hinterlassen. Durch die jährlich zur Verfügung gestellten Mittel können wir viel Positives im Sinne des Klimaschutzes leisten. Diese Stiftung zeigt, wie sehr Irmgart und Helmut Watter ihr Pforzheim am Herzen lag. Hierfür darf ich stellvertretend für die Stadt unseren herzlichesten Dank aussprechen“, betont Oberbürgermeister Peter Boch gegenüber dem Nachlassverwalter und Vorsitzenden der Stiftung, Gunther Staib. Mit den ersten 75.000 Euro soll vor allem ein Herzensprojekt in Pforzheim gefördert werden: So werden mit den Geldern der Stiftung Bäume im neuen Eingangsbereich des Wildparks finanziert und gepflanzt.
„Es freut mich ganz besonders, dass wir die erste Baumspende für den neuen Eingangsbereich unseres Wildparks einsetzen können. Mit diesem Projekt starten wir also an einem belebten und beliebten Ort in Pforzheim, an dem die Bäume die Aufenthaltsqualität zusätzlich steigern werden. Das wäre sicher auch im Sinne des Ehepaars Watter gewesen“, so Oberbürgermeister Peter Boch abschließend.