Am Ende hat die Mannschaft der Gemeinde Salach um Bürgermeister Dennis Eberle direkt bei ihrer ersten Teilnahme das Turnier in einem packenden Finale im 9-Meter-Schießen gegen die Mannschaft von Prinzing Elektrotechnik gewonnen.
Bei wunderbarem Wetter standen Spaß, Teamgeist und Inklusion im Vordergrund. „Die Stimmung auf dem Platz und im gesamten Umfeld war hervorragend“, teilt die Marketingassistentin Ayleen Kastner von Pusch-Data nach dem Turnier mit.
Insgesamt waren 14 Teams dabei – zwei mehr als im vergangenen Jahr. Gespielt wurde mit Mannschaften aus sieben Personen auf Kleinspielfeldern. Jedes Spiel dauerte zehn Minuten. Die Bewirtung beim Turnier hat der FC Eislingen übernommen. Der gesamte Erlös des Tages kommt der Initiative „Arbeit Mittendrin“ der Stiftung Haus Lindenhof zugute, die sich für die Förderung von Inklusion am Arbeitsplatz einsetzt. In Jahr 2023 wurden 3250 Euro und im Jahr 2024 3650 Euro an Spenden gesammelt. Der genaue Betrag für dieses Jahr wird aktuell noch ermittelt, da noch einige Abrechnungen offen sind. Fest steht aber: Der Reinerlös geht vollständig an die Stiftung Haus Lindenhof.
Sport, Informationen und Austausch
„Das Thema spricht sich rum“, meinte der Geschäftsführer Andreas Pusch am Rande des Turniers am Samstag. Dass sich mehr und mehr Unternehmen für das Fußballturnier anmeldeten, freue ihn. Zuweilen seien die Möglichkeiten zur Beschäftigung von Menschen mit Beeinträchtigungen in Unternehmen nicht ausreichend bekannt, vermutet er. Beim Turnier gebe es Gelegenheit, sich zu informieren, auszutauschen und Netzwerke zu spinnen.
Dass das Turnier im kommenden Jahr erneut stattfinden wird, gilt für Andreas Pusch als sicher. „Das durchweg positive Feedback motiviert uns, das inklusive Fußballturnier auch künftig jährlich durchzuführen und vielleicht noch das ein oder andere Unternehmen für die gute Sache zu begeistern“, ergänzt Marketingassistentin Kastner. Unter dem Motto „We pusch Inklusion“ bringe das Turnier Menschen mit Beeinträchtigung und potenzielle Arbeitgeber in einem sportlichen Rahmen zusammen. Am Tag des Turniers sind dabei die Unternehmen mit einem eignen Firmenstand und weiteren zwei bis vier Mitarbeitenden vertreten. Doch nicht allein neben dem Spielfeld rückte die Inklusion in den Mittelpunkt. Um das Motto des Turniers noch stärker in den Vordergrund zu stellen, wurden zusätzlich zwei Personen mit Beeinträchtigung von der Stiftung Haus Lindenhof auf die jeweiligen Teams verteilt. bra