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Gemeinsam glauben

In dieser Woche feiern wir Christi Himmelfahrt – ein Fest, das auf den ersten Blick vielleicht etwas fern wirkt: Jesus verlässt seine Jünger und wird in den Himmel aufgenommen. Doch was bedeutet das für unseren Alltag?

Wenn wir in diesen Tagen durch die Natur gehen, spüren wir: Es ist Frühling. Die Welt um uns herum ist voller Leben. Bäume stehen in frischem Grün, Blumen blühen, Vögel singen. Es ist eine Zeit des Aufbruchs, des Wachsens, des Weitergehens.

Auch die Jünger damals standen an einem Wendepunkt. Jesus war nicht mehr sichtbar bei ihnen. Sie mussten loslassen – und doch gleichzeitig aufbrechen. Der Weg mit ihm war nicht zu Ende, sondern nahm eine neue Form an.

So wie die Natur sich jedes Jahr verwandelt, so sind auch wir eingeladen, weiterzugehen. Nicht stehenzubleiben beim Alten, sondern offen zu werden für das, was Gott mit uns vorhat.

Christi Himmelfahrt erinnert uns daran: Auch wenn wir Gott nicht immer sehen, ist er doch da. Auch wenn uns manches ungewiss erscheint, dürfen wir im Vertrauen leben, dass sein Geist uns führt.

Wir sind unterwegs – mit beiden Füßen auf der Erde, aber mit dem Herzen offen für den Himmel.

Kooperator Tijo Thomas

Erscheinung
MAZ – Das Wochenmagazin für Malsch, Sulzbach, Völkersbach und Waldprechtsweier
Ausgabe 22/2025
von Katholische Seelsorgeeinheit MalschRedaktion NUSSBAUM
27.05.2025

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