„Krieg ist die größte Plage, die die Menschheit treffen kann. Er zerstört Religion, er zerstört Staaten, er zerstört Familien. Jede Geißel ist ihm vorzuziehen.“ Martin Luther King.
Diese Worte berühren gerade heute ganz besonders. Seit Jahren leidet die Ukraine unter einem zerstörerischen Krieg, der nicht nur Häuser und Straßen, sondern vor allem Menschenleben zerstört. Auch im Nahen Osten spitzt sich die Situation immer weiter zu. Der Konflikt zwischen Israel und dem Iran schürt Angst und Unsicherheit – nicht nur in der Region, sondern auf der ganzen Welt. In einer Zeit wie dieser ist es wichtig, dass Christen hier nicht gleichgültig bleiben. Die Christenheit steht für den Frieden. Nicht mit Gewalt, sondern mit Liebe, Geduld und einem offenen Herzen. Der Apostel Paulus erinnert daran: „Dient einander in Liebe.“ Das ist nicht nur eine Aufgabe, sondern auch eine Hoffnung: Dass Liebe stärker ist als Hass, dass Verständnis Gewalt überwinden kann, dass Miteinander mehr bewirkt als Gegeneinander. Frieden beginnt nicht in der großen Politik, sondern im Herzen jedes einzelnen Menschen. Überall dort, wo man anderen mit Respekt begegnet, wo man zuhört und friedlich handelt, wächst Hoffnung – in den Familien, in der Nachbarschaft, in der Gemeinde.
Kooperator Tijo Thomas