Impuls

„Ziele nach dem Mond: Selbst wenn Du ihn verfehlst, wirst Du zwischen den Sternen landen.“

(Friedrich Nietzsche)
Manchmal habe ich den Eindruck, wir Menschen von heute haben es verlernt, groß zu denken – oder wenigstens zu träumen:
Allüberall ist zu hören: „Mach kleine Schritte“, „Begnüge Dich mit den kleinen Dingen“, „Erwarte bloß nicht zu viel!“.
So richtig diese Einstellung in manchen Lebenssituationen auch sein mag – für eine echte Vision und mitreißende Begeisterung ist das leider viel zu wenig.
Wenn ich die Welt wirklich verändern will, dann reicht es nicht, immer nur kleinschrittig vor mich hin zu wandeln. Wenn ich wirklich etwas ändern will, dann brauche ich einen langen Atem, viel Geduld, Beharrlichkeit und Ausdauer – und dafür wiederum braucht es ein starkes, großes Ziel, das mich dazu motiviert, dranzubleiben.
Deswegen sage ich: Denke groß! Träume! Verfolge die Vision einer besseren, gerechteren und friedlicheren Welt!
Auch mir ist vollkommen klar, dass sich diese Menschheitsziele nicht von heute auf morgen erreichen lassen. Aber klar ist eben auch: Wer schüchtern die Hände in den Schoß legt, wird schon mal gar nichts erreichen. Also: Aufstehen, Ärmel hochkrempeln und loslegen – der Mond ist unser Ziel: mindestens! (Dennis Nagel)