4, 3, 2, 1 ... wir feiern unseren 100. Geburtstag des Obst- und Gartenbauvereins Ilvesheim. Am kommenden Sonntag öffnen sich um 11.00 Uhr die Tore im Bürgerhaus „Hirsch“ zum Weißwurstfrühstück mit Musik und guter Laune. Um 14.00 Uhr beginnt der offizielle Teil und im Anschluss daran wollen wir Sie im Bürgersaal mit dem Kaffeehausorchester bei Kaffee und Kuchen unterhalten.
Unser Heimatmuseum ist ebenfalls den ganzen Tag geöffnet und informiert Sie in einer kleinen Sonderausstellung über die Geschichte unseres Vereins. Schauen Sie herein.
Wir freuen uns, Sie am Sonntag begrüßen zu dürfen.
Wollläuse werden auch oft Schmierläuse genannt und setzen sich besonders gerne auf unsere Hortensien. Auch Zierpflanzen und sogar Gemüsekulturen werden immer wieder von diesen haarigen weißen Läusen befallen.
Wollläuse sind sehr einfach zu erkennen, da sie von einem weißen Gespinst umgeben sind, das winzigen weißen Haaren oder weißen Fusseln ähnelt. Die Wollläuse haben eine ovale Körperform und können bis zu sieben Millimeter groß werden. Die weißen Fussel sind Gespinste und Schuppen aus Wachs, die die Wollläuse schützen
Die Wollläuse saugen sich an den Pflanzen fest und nehmen dann den Pflanzensaft auf, wobei sie sogar schädliche Viren auf die Pflanzen übertragen können. Sie scheiden zudem den klebrigen Honigtau aus, an dem sich oftmals noch Pilze ansiedeln. Daher kann man auch nicht selten klebrige Stellen an den Pflanzen entdecken, die sich durch die Pilze häufig dunkel oder schwarz verfärben. Die befallenen Blätter werden gelb und fallen schließlich ab, dies kann auch zum Absterben der Pflanze führen.
Wollläuse kommen oft mit neuen Pflanzen ins Haus. Kontrollieren Sie daher jede neue Pflanze gleich nach dem Kauf auf Schädlinge. Sollten Sie Anzeichen von Wollläusen entdecken – wie die weißen staubigen Läuse oder klebrigen Honigtau –, dann sollten Sie die Pflanze nicht in die Nähe von anderen Zimmerpflanzen bringen. In Innenräumen sind schlecht belüftete Räume und lange Hitzeperioden oft sehr förderlich für einen Befall mit Wollläusen. Achten Sie daher auf eine gute Durchlüftung und nicht zu hohe Temperaturen in den Räumen. ... Fortsetzung folgt
Dieter Bühler