In Ulm, um Ulm und um Ulm herum!

So das diesjährige Ausflugsmotto der „Plattenfüchse“.
Der problemlosen Anreise am Freitag folgte ein lockerer Spaziergang mit Umtrunk und uriger Mahlzeit. Hierauf nahm uns Konrad mit auf Zeitreise durch die Geschichte des Ulmer Münsters. Ein sakrales Gebäude, dessen Grundstein um 1377 gelegt wurde und nach einem zwischenzeitlichen, 300-jährigen Baustopp (wegen Geldmangel) erst um 1890 fertiggestellt wurde. Ein sehenswertes, gotisches Bauwerk, das uns alle zum Staunen brachte. Im Übrigen hat es mit 161,53 m den höchsten Kirchturm der Welt.
Nach dem traditionellen, gemeinsamen Abendessen wurde in verschiedenen Studenten-/Szenenkneipen die Nacht zum Tag gemacht. Erst in den frühen Morgenstunden kamen „alle“ zur Ruhe.
Start in den Samstag war ein Kurztrip zum nahegelegenen „Blautopf“, eine Karstquelle der Blau, bekannt und faszinierend für die je nach Lichteinfall intensive, immer auffallend blaue Farbe seines Wassers. Darüber hinaus ist er der Einstieg in ein Höhlensystem, das bisher auf 14 km Länge vermessen wurde. Schließlich animierte der legenden- und sagenumwobene Ort unseren „Erzähler“ Ali, die Legende von der „Schönen Lau“, einer Nixe, zum Besten zu geben.
Zurück in Ulm führte uns Rainer zu den interessantesten Punkten der Stadt. Ausführungen zum allseits bekannten „Fischerviertel“, dem Albert-Einstein-Denkmal, Geschwister-Scholl-Platz, Schwörhaus, u. a. ließen die gesamte Gruppe aufhorchen. Mit ein paar Bierchen, beim Fest der Kleinbrauereien, endete die mehrere Kilometer lange Wanderung durch die Stadt. Dem Abendprogramm gibt es, gemessen am Vorabend, nichts hinzuzufügen.
Fazit: Zwei tolle Tage, super Ausflug!

R.M.

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