An alle aktiv Mitarbeitenden der SEGOFILS
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
liebe SEGOFILS Mitglieder,
nach der Sommerpause wende ich mich heute mit einem besonderen Anliegen an euch.
Wie auf der Mitgliederversammlung im Frühjahr angekündigt, wollen wir alle
Vereinsmitglieder über 75 Jahre bei einem Hausbesuch über die wichtigsten
Vorsorgethemen des Alters informieren. Als Informationsquelle verwenden wir bei unseren
Gesprächen die aktuelle Vorsorgemappe des Kreisseniorenrates und die derzeit gültige
Tabelle der Pflegestufen. Dort sind alle wichtigen Informationen zusammengefasst.
Inzwischen haben wir die Vorarbeiten abgeschlossen und festgestellt, dass wir für diese
Aufgabe noch dringend engagierte Helferinnen und Helfer brauchen, denn in unserem Verein sind über 430 Mitglieder älter als 75 (!).
Wenn du an dieser verantwortungsvollen Aufgabe mitarbeiten möchtest, melde dich bitte in
unserem Büro.
Alle Mitarbeitenden dieses Projekts treffen sich zu einer ersten Sitzung am
Montag, den 22.09.2025 um 14.00 Uhr im Pflegestützpunkt Geislingen, Eybstr. 16 (in
der Helfensteinklinik, 4. Stock)
Frau Günzel wird uns dort in die Thematik einführen und hat uns tatkräftige Unterstützung
zugesichert.
Für die Hausbesuche brauchst du die Bereitschaft, sich mit den Themen des Alters aktiv
auseinanderzusetzen. Die Erfahrung zeigt, dass du für dich selbst von dieser Arbeit selbst
sehr viel Impulse mitnehmen kannst. Wer an diesem Projekt mitarbeitet, erhält die derzeit
übliche Aufwandsentschädigung unseres Vereins. Für die Ratsuchenden ist der Besuch
kostenfrei und ein Dankeschön für die Mitgliedschaft in unserem Verein.
Die Verteilung des oben genannten Infomaterials ist der Hauptinhalt unseres Besuchs.
Weitere Schritte muss die betreffende Person zusammen mit ihrer Familie in die Wege leiten.
Wichtig ist vor allem: Wir beraten nicht, sondern wir informieren und ermutigen, Leistungen
einzulösen, für die lebenslang Beiträge bezahlt wurden und bisher nicht abgerufen werden.
Alle Besuche werden telefonisch angekündigt und finden somit nur mit Zustimmung der
Betroffenen und dessen Angehörigen statt. Niemand muss also befürchten, dass er oder sie „Klinkenputzen“ muss und unfreundlich empfangen wird.
Es würde mich sehr freuen, wenn sich noch weitere Vereinsmitglieder oder gerne auch
künftige Vereinsmitglieder an diesem Projekt beteiligen würden. Lasst uns zusammen an
dieser Aufgabe arbeiten, nach dem Motto „Es gibt nichts Gutes – außer man tut es!“
Herzliche Grüße