Am Montag 7. April, 18 Uhr in der Cafeteria im RKH Krankenhaus Bietigheim-Vaihingen:
Ganzheitliche Myombehandlung - von der chirurgischen bis zur Pflanzentherapie Informationsveranstaltung für Patientinnen, Angehörige und Interessierte
Das Thema an diesem Abend sind Myome, die zu den häufigsten gutartigen Tumoren der weiblichen Geschlechtsorgane gehören. In Europa ist etwa jede vierte bis sechste Frau im gebärfähigen Alter von Myomen betroffen, was diese Erkrankung weitverbreitet macht. Myome entstehen, wenn einzelne Muskelzellen der Gebärmutter beginnen, unkontrolliert zu wuchern und sich dadurch Tumore bilden. Diese Wucherungen können in Größe und Anzahl variieren und werden häufig zufällig bei einer gynäkologischen Untersuchung entdeckt, da sie in vielen Fällen zunächst keine Symptome verursachen.
Ein typisches Symptom von Myomen sind starke Schmerzen, die insbesondere während der Menstruation auftreten können. Zusätzlich leiden betroffene Frauen oft unter ungewöhnlich starken Blutungen, die zu einer erheblichen Belastung im Alltag führen können. In einigen Fällen treten auch Zwischenblutungen oder Beschwerden wie ein Druckgefühl im Unterbauch auf. Obwohl Myome in der Regel gutartig sind, können sie die Lebensqualität der betroffenen Frauen erheblich beeinträchtigen. In schwereren Fällen sind auch Fruchtbarkeitsprobleme oder Komplikationen während der Schwangerschaft möglich.
Es ist wichtig, sich über Myome zu informieren, um mögliche Symptome frühzeitig zu erkennen und bei Bedarf geeignete Behandlungsmöglichkeiten in Erwägung zu ziehen. Von medikamentösen Therapien bis hin zu minimalinvasiven Eingriffen gibt es verschiedene Ansätze, die den betroffenen Frauen helfen können, mit der Erkrankung umzugehen und ihre Lebensqualität zu verbessern.
Dr. Jens-Paul Seldte, Ärztlicher Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im RKH Krankenhaus Bietigheim-Vaihingen stellt in einer Informationsveranstaltung Behandlungsmethoden bei Myome vor. Die Veranstaltung findet in der Cafeteria im RKH Krankenhaus Bietigheim-Vaihingen am Montag, 7. April 2025, um 18.00 Uhr statt. Nach dem Vortrag gibt es die Möglichkeit zur Diskussion und für Fragen. Der Eintritt ist kostenlos.
Dienstag, 8. April, 17 Uhr im RKH Krankenhaus Neuenbürg:
Neue Möglichkeiten in der Arthrosetherapie - Hüfte und Knie Informationsveranstaltung für Patienten und Interessierte
Hüft- und Kniegelenk gehören zu den am stärksten beanspruchten Gelenken des menschlichen Körpers. Deswegen sind sie besonders häufig von Verletzungen und Knorpelabnutzung, der sogenannten Arthrose, betroffen.
Die Arthrose sollte möglichst früh erkannt und behandelt werden.
Gleiches gilt für kleinere oder größere Verletzungen nach Sport oder anderen Aktivitäten, die zu Defekten am Knorpel geführt haben.
Was kann ich für mein Gelenk tun? Welche Therapieverfahren gibt es, um die Situation ohne Operation zu verbessern oder die Gelenkbelastung zu reduzieren? Welche Möglichkeiten bestehen, den Knorpel zu retten?
Ist eine Operation allerdings unumgänglich, gibt es eine Reihe moderner, gelenkerhaltender und damit schonender Operationsverfahren.
Diese arthroskopischen Operationsverfahren sind auch unter den Stichworten „minimalinvasive Chirurgie“ oder „Knopflochchirurgie“ bekannt. Beim Fortschreiten der Arthrose ist der Gelenkersatz unumgänglich. Die modernen Entwicklungen haben ihn zu einem Gewinn der Menschen zurück zur Lebensqualität werden lassen. Dank moderner, schonender Operationsverfahren und künstlicher Gelenke, die zunehmend besser der Anatomie des Menschen angepasst sind, werden eine individuelle Lösung, eine schnelle Genesung und eine höhere Bewegungsfreiheit erreicht.
In einer Informationsveranstaltung am Dienstag, 8. April, um 17 Uhr im Vortragsraum des RKH Krankenhauses Neuenbürg spricht Prof. Dr. Stefan Sell, Ärztlicher Direktor des Gelenkzentrums Schwarzwald, über das Thema Knie- und Hüftarthrose sowie über konservative und operative Behandlungsmöglichkeiten. Nach dem Vortrag gibt es die Möglichkeit zur Diskussion. Um teilnehmen zu können, ist unter der Telefonnummer
07082-796-52836 eine verbindliche Anmeldung nötig. Der Eintritt ist kostenlos.