Am Freitag, 27.09.2024, konnten Bürgermeister Klaus Warthon und die Gartenschaumanagerin Dr. Annette Fiss 35 interessierte Bürgerinnen und Bürger begrüßen, die sich bei einem Bürgerspaziergang in die Überlegungen zur Gartenschau 2033 Benningen/Marbach einbringen wollten. Die Begrüßung um 18 Uhr fiel sehr kurz aus, da man auf Grund der Dämmerung schnellstens zum Rundweg starten musste. Dieser führte zunächst auf die Bürg, wo man die Umrisse des Kastells, die Zukunft des Parkdecks, den Bestand der Streuobstwiesen und den geplanten Abgang an der Böschung ins Neckartal diskutierte.
Es folgten weitere Haltepunkte an der Hochwassermauer am Wasen und dem Hochwasserdamm Rennwiesen, von wo das eigentliche Gartenschaugelände gut wahrnehmbar ist. An den Gebäuden „Altes Wasserwerk“ (Benzrain) und dem „Dreschschuppen“ erläuterten die Gartenschaumanagerin und der Bürgermeister die Historie und die mögliche Integration in die Ausstellung 2033. Der „Dreschschuppen“, die Heimat des ehemaligen Kleintierzuchtvereins, könnte nach den Vorstellungen von Gemeinderat und Gemeindeverwaltung schon in den kommenden Jahren als Informationsstelle genutzt und für Vereine zur Bewirtung am Wochenende freigegeben werden. Weitere Erläuterungen gab es am Naturdenkmal „Haags Loch“ und zur geplanten Uferabflachung zum Neckar südlich des Steges. Des Weiteren wurde der Wasserspielplatz am Brunnen Gäbelen und die neue Brückenverbindung nach Marbach auf Höhe der Schleuse thematisiert.
Mit Einbruch der Dunkelheit bestand im Mehrzweckraum des Rathauses bei Brezeln und einem Glas Wein die Möglichkeit zum Austausch mit den Rathausverantwortlichen, aber auch untereinander. Auf Plänen konnte eingezeichnet werden, welche Wege im Alltag im Gartenschaugelände fehlen und welche Verbindungen zukünftig wünschenswert wären. Herr Warthon und Frau Dr. Fiss konnten viele neue Ideen und Vorschläge entgegennehmen. Gegen 22.30 Uhr ging eine interessante und informative Bürgerveranstaltung zu Ende.