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Auf Feuerbrand-Triebinfektionen achten

Kontrollieren Sie Kernobst und auch Wirtspflanzen wie Zwergmispel, Feuerdorn, Weißdorn und Mehlbeere. Bei Befall schneiden Sie weit ins gesunde Holz zurück. Stark befallene Zierpflanzen sollten komplett gerodet und verbrannt werden. Desinfizieren der Schnittgeräte nicht vergessen!

Eingerollte Blätter an Tomaten beachten

Wenn sich bei den Tomatenpflanzen die untersten Blätter rollen, kann dies auf ein hohes Nährstoffangebot oder auf Stoffwechselstörungen hinweisen, die sich jedoch meist nicht auf den Ertrag auswirken. Achten Sie weiterhin auf eine gleichmäßige Wasserversorgung und vermeiden Sie eine Überdüngung. Tomaten, die überdacht in einem Gewächshaus oder anderweitig gut geschützt kultiviert werden, sind weniger anfällig gegen die Braunfäule und andere typische Erkrankungen der Tomate.

Gurken ausdünnen

Vielleicht haben Sie im Gewächshaus bereits die ersten Stammgurken geerntet. Da ein zu starker Fruchtansatz zum Abstoßen von Früchten führt, dürfen bis zum Entfernen des Gipfeltriebes nur in jeder zweiten Blattachsel eine Gurke und der Seitentrieb stehen bleiben. In den unteren 50 cm dürfen sich keine Früchte entwickeln.

Pflaumenwicklerbefall eindämmen

Die Anzahl madiger Pflaumen, Zwetschgen, Pfirsiche und Aprikosen lässt sich reduzieren, wenn Sie regelmäßig die von den Raupen der ersten Generation des Pflaumenwicklers befallenen, abgestoßenen grünen Früchte aufsammeln und vernichten. Dadurch wird die ab Juli fliegende zweite Wickler-Generation deutlich dezimiert.

Schwach tragende Obstbäume stärken

Bei schlecht tragenden Bäumen, die ansonsten vital wirken (gutes Triebwachstum), sollte man wuchsfördernde Maßnahmen unterlassen. Bäume mit zu geringem Behang bringen oft zu große Früchte, die instabil und weniger gut haltbar sind. Das bedeutet: auch keine zusätzliche Düngung. Sommerschnittmaßnahmen bremsen den Wuchs.

Monilia reduzieren

Bei mit Monilia infizierten Blüten und Triebspitzen an Aprikosen, Pfirsichen, insbesondere Sauerkirschen und Mandelbäumchen, sollten befallene Stellen herausgeschnitten werden, um den Infektionsdruck zu vermindern. Wie weit eine Pflanze mit diesem Pilz befallen ist, erkennt man gut beim Rückschnitt. Es sollte immer so weit zurückgeschnitten werden, bis in den Schnittstellen kein braunes, befallenes Gewebe mehr erkennbar ist. Die Pilzerkrankung Monilia tritt übrigens über die Blüte in die Pflanze ein.

Mehltau an Stachelbeere eindämmen

Kontrollieren Sie Stachelbeersträucher auf Mehltaubefall. Befallene Triebspitzen werden abgeschnitten und entfernt. Es gibt Sorten auf dem Markt, die resistent gegen diesen Pilz sind. Solche Sorten, wie zum Beispiel 'Invicta', sollte man bevorzugen.

(Quelle: NL LOGL – Gartenkalender)

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Ausgabe 23/2025
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