Ab Juni 2025 bietet die Stadt Leonberg eine neue Anlaufstelle für alle Fragen rund um das Thema Inklusion. Die Inklusionssprechstunde richtet sich an alle Leonberger Bürgerinnen und Bürger – ganz gleich ob Betroffene, Angehörige oder Interessierte.
Ziel der Sprechstunde ist es, eine direkte und persönliche Möglichkeit zu schaffen, Anliegen, Ideen oder auch konkrete Barrieren zu besprechen, die das gleichberechtigte Miteinander in der Stadt betreffen. Die Inklusionssprechstunde findet ab Juni jeden letzten Montag im Monat von 14 bis 15 Uhr im Neuen Rathaus, Zimmer 01.19, statt. Die erste Sprechstunde ist für Montag, 30. Juni, geplant. Zunächst ist das Angebot auf sechs Monate befristet – eine Verlängerung ist je nach Rückmeldung der Bürgerinnen und Bürger geplant.
Die Inklusionssprechstunde wird gemeinsam von Elisabeth Kolofon, ehrenamtliche Kommunale Inklusionsvermittlerin (KIV), und Wiebke Hebold, Integrationsbeauftragten der Stadt Leonberg, betreut.
Elisabeth Kolofon ist seit Ende 2021 erste Anlaufstelle für sämtliche Anliegen rund um Inklusion. Sie vertritt die Interessen von Menschen mit Behinderung, nimmt Rückmeldungen zu Barrieren im öffentlichen Raum entgegen, sammelt Verbesserungsvorschläge und vermittelt bei Bedarf zwischen Bürgerschaft, Verwaltung und Politik. Sie ist erreichbar unter inklusion@leonberg.de.
In Leonberg wird Inklusion ämterübergreifend gedacht und umgesetzt – insbesondere im Amt für Jugend, Familie und Schule, beim Stadtjugendreferat, im Referat für innovative Mobilität sowie im Bereich der Integrationsarbeit. Die Integrationsbeauftrage der Stadt Leonberg, Wiebke Hebold, ist per E-Mail an wiebke.hebold@leonberg oder telefonisch unter 07152 990-2428 erreichbar. Mit dem neuen Angebot möchte Leonberg einen weiteren Schritt in Richtung gelebter Inklusion gehen – gemeinsam mit seinen Bürgerinnen und Bürgern.