Interimsschule

Bauarbeiten für die Interimsschule in Warmbronn haben begonnen

Am 1. Dezember starteten die Bauarbeiten für die Interimsschule in Warmbronn. Bevor die Module des Schulgebäudes montiert werden können, erfolgt zunächst die Installation von Fundament- und Höhenausgleichsplatten sowie die erforderlichen Versorgungsleitungen. Die Lieferung der Module ist für Ende Januar geplant. Der Umzug der Grundschülerinnen und Grundschüler soll ab Pfingsten erfolgen.

Die provisorische Grundschule wird auf der Büsnauer Straße neben das Grundstück des bisherigen Schülerhortes „Baumhaus“ errichtet. Dieser wird zurückgebaut, denn das Gelände dient während der Interimszeit als Schulhof. Vorhandene Spielgeräte wie Schaukel, Sandkasten, Schuppen und Baumbestand bleiben erhalten und können weiterhin genutzt werden. Für den dreigeschossigen Modulbau mit Holzverkleidung werden zusätzlich zum angrenzenden Fußweg die Straße sowie eine Parkfläche mit 14 Stellplätzen in Anspruch genommen.

Nötiger Neubau der Grundschule

Eine Schadstoffuntersuchung an der Warmbronner Grundschule hatte 2023 Handlungsbedarf ergeben. Das bestehende Gebäude wird daher stillgelegt und vollständig zurückgebaut. Der Planungsprozess für den Neubau soll Anfang nächsten Jahres beginnen. Die neue Grundschule entsteht am gleichen Standort, Am Schulberg. Die Gesamtzeit für Planung und Bauen wird voraussichtlich fünf Jahre betragen. Die Module für die Interimsschule wurden gekauft und werden nach Inbetriebnahme der neuen Grundschule einen neuen Aufstellort erhalten. Die Baukosten für die Interimsmodule belaufen sich auf rund 4 Millionen Euro.