Groß ist die Summe der Einsatzstunden beim Ironman "Kraichgau 70.3". Großveranstaltungen wie diese erfordern eine umfangreiche Absicherung seitens des Sanitätsdienstes. Über 1.100 Stunden wurden vom DRK investiert, um der Bevölkerung Schutz und Hilfe zu schenken. Das Ehrenamt war mit 17 Ortsvereinen stark vertreten, darunter auch die Bereitschaft des DRK-Ortsverein Östringen e. V., die wieder mit ihrem Sanitätszelt auf dem Parkplatz bei der Getränkehandlung Zolk stationiert war. 58 Verletzte galt es letztlich insgesamt während der Veranstaltung im gesamten Kraichgau zu versorgen, dabei stellte „Sturz vom Rad“ das häufigste Verletzungsmuster dar. Lediglich fünf Personen wurden zur Behandlung in eine Klinik verlegt, alle weiteren Fälle konnten vor Ort behandelt werden. Erfreulich: Größere Zwischenfälle gab es keine. Über die Tage verteilt waren 153 Kräfte im Einsatz. Ergänzend waren fünf Motorräder vom ASB involviert, die von DRK- und ASB-Ehrenamtlichen gefahren wurden. Die DLRG war bei der Disziplin Schwimmen am Start. Auch die Feuerwehren aller beteiligten Gemeinden sorgten an der Strecke für die Sicherheit der Sportbegeisterten.