DIE LINKE Ortsverein Schwetzingen
68723 Schwetzingen
Kommunalpolitik

ISS im Austausch

Ärgernisse in der Nordstadt Das ISS ( Inklusiv und sozial für Schwetzingen) baute einen Infostand zur Kommunalwahl an 9. Juni, am 11. Mai, in der Nordstadt...
Werner Zieger (v.l.), Lisa Zieger, Dennis Zieger, Marion Zieger, Ernst Fesl und Gisela Kühn-Bramm haben ein offenes Ohr für die Bürger.
Werner Zieger (v.l.), Lisa Zieger, Dennis Zieger, Marion Zieger, Ernst Fesl und Gisela Kühn-Bramm haben ein offenes Ohr für die Bürger.Foto: Zieger

Ärgernisse in der Nordstadt

Das ISS (Inklusiv und sozial für Schwetzingen) baute einen Infostand zur Kommunalwahl an 9. Juni, am 11. Mai, in der Nordstadt bei EDEKA in der Friedrich-Ebert-Straße auf. Nach guten und informativen Gesprächen stellte sich laut Verranstalter schnell heraus, was bei den Anwohnern dort für Unmut sorge.

Da sei zum einen der nicht angemeldete Sperrmüll, der immer wieder auf dem Bürgersteig abgelegt wird. Das Phänomen sei alt bekannt, jemand legt ein Schränkchen oder ein Bett ab und es liege ein bis zwei Tage später mindestens das Doppelte dort. Wird das dann nicht von der AVR abgeholt, weil der Müll nicht angemeldet war, formiere sich dann binnen weniger Tage ein regelrechter „Berg“ an Müll, welcher dann am Ende leider nicht nur Sperrmüll enthalte. Im Endergebnis müsse es dann irgendwann vom Bauhof entsorgt werden. Das scheine in der Nordstadt von Schwetzingen mehr oder minder regelmäßig der Fall zu sein.

Bank an der Bushaltestelle

Da diese Arbeit geleistet werden muss und einige noch nicht gelernt hätten, wie man den „Abfallkalender“ der AVR zu lese und wie man Sperrmüll bei der AVR anmelde, muss dann der Bauhof den Unrat beseitigen, was dann natürlich, in Folge für alle Mitbewohner der Stadt, die städtischen Gebühren irgendwann erhöht - obgleich das Abholen von der AVR nichts extra kostet, vielleicht nur etwas Zeit für ein Telefonat oder eine E-Mail an die AVR um den nächsten Abholtermin auszumachen. Das Ordnungsamt zu schicken macht dabei wenig Sinn, weil wie zu erwarten, der Müll natürlich „niemandem“ gehört. Und somit das Endergebnis für den Bauhof das Gleiche bleibt. Leider helfen nur Appelle an alle Mitbewohner unserer Stadt, das doch bitte in Zukunft zu unterlassen. Das andere Thema war die abgesägte Bank bei der Bushaltestelle. Viele, nicht nur ältere Menschen mit Rollator oder anderen Einschränkungen, wünschen sich diese Bank zurück. So zumindest sei der Eindruck bei Gesprächen mit den Menschen, die zum Einkaufen gegangen sind. Auch wenn es in der Vergangenheit Probleme an dieser Stelle gegeben habe, sollte sich der künftige Gemeinderat dafür starkmachen, dass dort wieder eine Bank, auch wenn nur als Platz zum mal kurz Ausruhen, wieder einen Platz finde. Der nächste Infostand steht Interessierten am 25. Mai in der Mannheimer Straße – Ecke „Kleinen Planken“ von 10 bis 13 Uhr zur Verfügung. (red)

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Schwetzinger Woche
Ausgabe 20/2024

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von Redaktion Nussbaum
15.05.2024
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