Besonders im Mittelpunkt stand dabei das ehemalige Pfaudler- Areal, jetzt die „Schwetzinger Höfe“ genannt und die Wohnungen, welche die Stadt Schwetzingen dort erworben hat. Die Schwetzinger Wohnbaugesellschaft (SWG) wird die Wohnungen, aufgrund des Mehrheitsbeschlusses des Rates, mit 14 Euro pro Quadratmeter, im Erstbezug, vermieten.
Der Mietpreis ist für zehn Jahre festgeschrieben. Diese Wohnungen, 20 an der Zahl, seien lediglich kommunal gefördert, aber dadurch keine „Sozialwohnungen“, wie oft fälschlicherweise angenommen werde. Ratsmitglied Werner Zieger hat bei der Abstimmung über die Höhe der Miete, von 14 Euro, dagegen gestimmt. Er ist der Meinung, dass bei Wohnungen, welche extra kommunal gefördert werden, ein Mietzins, der über 10 Euro pro Quadratmeter liegt, einfach viel zu hoch sei.
Wer mit dem ISS (Inklusiv und Sozial Für Schwetzingen) über dieses oder auch andere Themen, welche unter den Nägeln brennen, sprechen und diskutieren möchte, hat dazu am 11. Mai die Gelegenheit. Der nächste Infostand steht dann vor dem EDEKA (Nah und Gut) in der Friedrich- Ebert-Straße von 10 bis 13 Uhr. (red)