Ja, ist denn schon Weihnachten?

Am 14. Dezember war im Amtszimmer des Ortsvorstehers eine vorweihnachtliche Bescherung angesagt: Das Kollegium der „Alt-Neereder Schul“, „Rektor“ Roland Bruchmann, „Heimatkundelehrer“ Martin Bruchmann, „Vertrauenslehrer“ Karlheinz Grether und „Musiklehrer“ Simon Eisenlöffel traf sich im Beisein des Ortsvorstehers Achim Weinbrecht mit den Vertretern des Diakonievereins Neureut e. V., Herrn Dieter Jockers und Herrn Friedhelm Haug zu einer vorweihnachtlichen Bescherung. Dabei konnten sie die Rekordsumme von sage und schreibe 2.500 Euro als Gesamteinnahme aus den Eintrittsgeldern und Bewirtungserlösen des 17. Neereder Mundart-Oweds sowie aus Spenden und dem Verkauf des „Alt-Neereder Schul-Kolenners 2024 (einige Restexemplare gibt’s noch bei Martin oder Roland zum Preis von 10 Euro/Stück) übergeben.

Der Ortsvorsteher würdigte das Engagement der Neureuter Mundartkünstler zur Pflege und Erhaltung unseres heimischen Dialekts und hob auch den sozialen Aspekt hervor, da die bei den Veranstaltungen der „Alt-Neereder Schul“, sowie der Theatergruppe des Evang. Kirchenchors, die durchweg Stücke der „Alt-Neereder Schul“-Autoren zur Aufführung bringen, durch Eintrittsgelder und Bewirtung erzielten Einnahmen stets vollständig und ohne Abzüge für gemeinnützige Zwecke wie Diakonieverein, Kindergärten usw. gespendet werden.

So hat sich im Laufe der Jahre ein ganz erkleckliches Sümmchen ergeben, das inzwischen längst im sechsstelligen Bereich liegt.

Der Vorsitzende des Diakonievereins, Dieter Jockers, bedankte sich für die erfreulich hohe Summe und wies darauf hin, dass die Veranstaltungen der „Alt-Neereder Schul“ inzwischen einen unverzichtbaren Anteil zur Bewältigung der vielfältigen Aufgaben des Diakonievereins liefern. Damit verband er den Wunsch um stets gute Einfälle und Ideen für die Autoren, damit möglichst noch viele solcher Abende stattfinden können.