Jagdhornbläser Heimsheim
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Jagdhornmusik, köstliche "Schweinereien" und Gemälde

Großes Sommerfest der Jägervereinigung Enzkreis/Pforzheim am 23. Juni 2024 von 10 bis 18 Uhr auf dem Gelände des Katharinentahler Hofgutes mit den Heimsheimer...
Heimsheimer Jagdhornbläser bei einem ihrer Auftritte auf dem Katharinenthaler Hof
Heimsheimer Jagdhornbläser bei einem ihrer Auftritte auf dem Katharinenthaler HofFoto: JHB/wrk

Großes Sommerfest der Jägervereinigung Enzkreis/Pforzheim am 23. Juni 2024 von 10 bis 18 Uhr auf dem Gelände des Katharinentahler Hofgutes mit den Heimsheimer Jagdhornbläsern.

Das große Sommerfest der Jägervereinigung Enzkreis/Pforzheim hat auch dieses Jahr wieder unzählige Besucher auf die Bänke, in das Festzelt und unter die Sonnenschirme gelockt. Viele Gäste haben das schöne Wetter für einen Ausflug genutzt und sind mit dem Fahrrad gekommen. Schließlich bietet der Katharinenthaler Hof zwischen Pforzheim und Neulingen ein interessantes Ambiente für solch eine Veranstaltung. Diverse Informations- und Verkaufsstände haben über die Jagd und das Umfeld der Jagd informiert. Wer wollte, konnte Honig und Jagdutensilien kaufen. Neue „Jungjäger“ bekamen nach bestandener Prüfung ihren Jagdbrief überreicht und den „Jägerschlag“.

Liebhaber der Jagdhornmusik wurden nicht enttäuscht. Drei Bläsergruppen aus Heimsheim, Pforzheim und Mühlacker gaben ihr Bestes. Trotz Hitze sind die Heimsheimer Bläser wie immer diszipliniert in ihren schicken Uniformen angetreten. Mancher Schweißtropfen glänzte während den Darbietungen auf den Stirnen der Heimsheimer. Sie haben über den Tag verteilt fünfzehn verschiedene Stücke geblasen. Das war besonders bei diesem Wetter körperliche Höchstleistung. Es gab jedoch genügend Möglichkeiten, den Flüssigkeitsverlust zwischen den Auftritten und danach auszugleichen und sich zu stärken.

Als köstliche „Schweinereien“ wurden Fleischkäse, Grillwürste vom Wildschwein und auch Stücke von einem ganzen am Spieß gebackenen und knusprig gegrillten Wildschwein angeboten. Es war kein kulinarisches Umfeld für Vegetarier, schon gar nicht für Veganer. Zum Schluss blieben nur noch Knochen übrig. Den Nachtisch konnte man aus einem umfangreichen Kuchenangebot auswählen und dazu einen Espresso oder Kaffee trinken.

Aber auch für Kunstinteressierte war etwas geboten. Zwar nicht von der Jägervereinigung Pforzheim/Enzkreis. Die Künstlergilde BUSLAT stellte in Räumen der ehemaligen Stallungen Werke der Malerin Angelika Ziemer (Künstlername „de Angie“) aus. Füllige Frauenkörper in teilweise erotischem Umfeld, aber auch ein paar Ruhe ausströmende Bilder wurden gezeigt. Zudem war der Ausstellungsraum angenehm kühl. Insgesamt kamen die Besucher wohl auf ihre Kosten: Jagdhornmusik, Essen und Kunst kann man nicht immer an einem einzigen Nachmittag genießen.

Erscheinung
Amtliches Mitteilungsblatt Heimsheim
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Ausgabe 26/2024

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Heimsheim

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Kultur
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von Jagdhornbläser Heimsheim
27.06.2024
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