
Traditionell hat die Stadt ihr Kulturprogramm mit einem Gitarrenkonzert beschlossen. Einmal mehr war das hochkarätig besetzt, dieses Mal mit Stefan Grasse und Ahmed El-Salamouny.
Der eine entführte in die Nebel Irlands, der andere an die sonnigen Strände Brasiliens. Melancholie und Verharren versus Lebensfreude und Tanz – es waren zwei ganz gegensätzliche Welten, in die die beiden Gitarristen ihr Publikum in der Ehemaligen Synagoge entführten. Stefan Grasse und Ahmed El-Salamouny nahmen die Gäste mit in ganz unterschiedliche Stimmungen und ließen sie mit ihren Erzählungen teilhaben an ihrer musikalischen Reise. Warm, melancholisch, weich, tanzend – es war ein abwechslungsreicher Abend mit zwei Meistern, vor allem aber zwei unglaublich sympathischen Menschen, die die Stunden zu einem gelungenen Abschluss des Kulturjahres machten. (cs)