Jahresausfahrt 2024 ins Trentino

Im Juni machten sich 28 Personen auf den Weg nach Levico Terme, im Trentino.

Dieses Jahr machten sich ein größere und eine kleinere Gruppe mit dem Motorrad über die Großglockner Hochalpenstraße, weiter quer über die Dolomiten zu unserem Quartier ins Bio Elite Hotel.

Am ersten Tag machten wir gleich eine schöne große Dolomiten-Tour mit 290 km. Das Wetter war die ganze Woche ziemlich chaotisch angezeigt, sodass wir den Regenradar zu unserem größten Freund machten.

Am 2. Tag machten wir eine Tour nördlich vom Gardasee.

Unser Ziel war ein Geheimtipp, dort sollte Alpirsbach-Bier ausgeschenkt werden.

Also machten wir uns über kleine Pässe, wo sich der Straßenbelag schon auflöste und allmählich zu Schotter wurde, Moos und große Schlaglöcher zu dieser besagten Kneipe auf.

Und wofür? Eine kleine Kneipe im Niemandsland, wo Alpi-Bier-Reklame daran ist und geschlossen war.

Am 3. Tag machten viele von uns eine Fahrpause, das Wetter war auch nicht gut angesagt.

Am 4. Tag ging eine Gruppe über die berühmte Kaiser-Jäger-Straße Richtung Passo di Rolle.

Nach einer schönen Mittagspause mit Pasta kurz vorm Pass ging es weiter. Leider setzte dann Dauerregen ein, sodass wir umdrehten und direkt zurück ins Hotel gefahren sind.

Die zweite Gruppe war östlich vom Gardasee unterwegs. Timo ist fast der Kupplungszug gerissen und ließ ihn direkt vor Ort reparieren. Diese Zeit nutzte Schuppi, um sich einen neuen Vorderradreifen aufziehen zu lassen. Kurze Zeit später wurde der Fahrer mit dem neuen Vorderreifen von der Polizei angehalten, mit der Bitte, seine Motorradgruppe zur vernünftigen Fahrweise zu überreden und langsamer zu fahren. Nach langen 390 km und vielen Fahrstunden, freute man sich dann auf das Kombibier.

Am 5. Tag ging dann eine große Gruppe nach Cles, zu dem schönen Café, wo wir schon öfters waren, mit herrlichem Blick auf den Lago di Santa Giustina zum Eisessen.

Weiter ging es über den Naturpark Adamello-Brenta Richtung Gardasee.

So ging die Woche wieder viel zu schnell zu Ende, das Wetter war letztendlich doch besser, als der Regenradar es uns angezeigt hatte und die einzelnen Motorradfahrer hatten zwischen 1000 km und 2700 km auf dem Tacho stehen.