Jahresberichte der Bereitschafts- und Sozialgruppe-Seniorennachmittage

Über insgesamt 2.300 Dienst- und Einsatzstunden erbrachten die Aktiven der Bereitschafts- und der Sozialgruppe-Seniorennachmittage, wie die Tätigkeitsberichte 2024 aufzeigten.

1.870 Helfer*innenstunden konnte die 17-köpfige Bereitschaftsgruppe 2024 insgesamt verbuchen, wie Bereitschaftsleiterin Denise Reichert ausführte. Besonders hervorzuheben waren laut Denise Reichert, die sehr gut besuchten zwei Blutspendentermine mit insgesamt 384 Spendewilligen, sieben Sozialeinsätze wie die Gemarkungsputzete und die vorweihnachtliche Feier der Dorfältesten, 13 Sanitätswachdienste wie beim Faschingsumzug und Straßenfest, sowie verschiedene Sport- und Vereinsveranstaltungen in der Gemeinde, sechs Notfalleinsätze bei Gebäudebränden und regelmäßige Rettungshelferaus- und -fortbildungen in den wöchentlichen Bereitschaftstreffen. Die mehrstündigen nächtlichen Notfalleinsätze rund um den Großbrand der ehemaligen Diskothek A5 und des Hochwassers, zunächst in umliegenden Gemeinden und anschließend in Karlsdorf, dürften aus Sicht der Einsatzbelastung von besonderer Erinnerung bleiben.

Besondere Anerkennung ging an Marius Langer für die Weiterbildung zur Übernahme der stv. Leitung der überörtlichen Schnelleinsatzgruppe (SEG) Mitte zu der 10 Bereitschaften des DRK-Unterkreis-Bereiches Bruchsal gehören. Hauptberuflich ist Marius Langer beim DRK KV Karlsruhe e. V. und hat die Weiterbildung zum Organisatorischen Leiter Rettungsdienst (OrgL) mit abschließender Prüfung erfolgreich absolviert. Besonderer Dank ging auch an Laura Kollbach und Caroline Kollbach die ihre 150 Stunden umfassende Fachdiensthelferausbildung Sanität mit den vier Prüfungsbestandteilen Trauma, Innere, Reanimation und Theorie erfolgreich abgeschlossen haben.

Abschließend wies Denise Reichert darauf hin, dass aufgrund geänderter Anforderungen für alle Aktiven neue Einsatzkleidung zu beschaffen ist. Darüber hinaus steht aufgrund der Umstellung von Analog- auf Digitalfunk zeitnah auch die Anschaffung von digitalen Funkgeräten für die Einsatzfahrzeuge an, inklusive entsprechender Einweisung und Fortbildung der Aktiven.

Geräte- und Fahrzeugwart Hanspeter Fuchs gab einen Überblick zur sanitäts- und betreuungsdienstlichen Ausstattung, zu Aufwendungen für Lager, Wartung und Pflege der Einsatzfahrzeuge sowie Neuanschaffungen an Einsatz- und Ausbildungsmaterial.

(Fortsetzung im nächsten Mitteilungsblatt)