Mit diesem Zitat, das dem Hl. Augustinus zugeordnet wird, begrüßte der Präses, Pfarrer Julian Donner, die versammelten Chormitglieder. Zuvor gab es jedoch einen herzlichen Willkommensgruß des Vorstandes Artur Weiler, für den Präses, für den Dirigenten Patrick Wippel, für Ehrenvorstand Winfried Leider mit Gemahlin und Ehrenmitglied Gerlinde Leider, für unsere Ehrenmitglieder Erhard und Gudrun Fuchs, sowie alle anwesenden Chormitglieder. Es folgte ein stilles Gedenken für die im laufenden Jahr verstorbenen Chormitglieder Heidi Scheib und Karl Schrag und alle verstorbenen Chorangehörigen. Mit dem oben genannten Zitat verwies Pfarrer Donner in seinem Grußwort auf das gemeinschaftliche Erlebnis des Gebets, das durch den Chor betont wird. Die entscheidende Größe dabei sei der Heilige Geist, aber ebenso wichtig auch dessen Bodenpersonal – in diesem Fall in Gestalt des Kirchenchores, bei dessen Mitgliedern er sich herzlich bedankte. Chorleiter Patrick Wippel interpretierte Singen als „sein Innerstes nach außen kehren“, also gleichsam eigene Gefühle mitzuteilen und als Kirchenchor seinen Glauben zu bezeugen. Immer wieder erhält er aus der Pfarrgemeinde die positive Resonanz, dass man sich über die musikalische Unterstützung und festliche Gestaltung durch den Kirchenchor freut. Einen Rückblick über zahlreiche Auftritte sowie die Probenarbeit lieferte Schriftführer Wolfgang Streckert. Ein Highlight war die Teilnahme am Dekanats-Chortag in Hambrücken, aber auch die Teilnahme an der „Eisernen Hochzeit“ von Gudrun und Erhard Fuchs, der Chorausflug nach Ötigheim oder der „runde Geburtstag“ unseres Dirigenten waren solche Höhepunkte. Leider wird die Anzahl (aktuell 31) der aktiven Sängerinnen und Sänger immer weniger. Dennoch bezeichnete Vorstand Artur Weiler in seinem positiven Resümee das Jahr 2024 als ein gelungenes Jahr. Er bedankte sich beim Präses und seinem Team für die wohlwollende Zusammenarbeit, beim Chorleiter für seine gute Liedauswahl und seine Geduld bei deren Umsetzung. Sein Dank galt auch den Mitgliedern der Vorstandschaft und allen Helfern im weiteren Umfeld und fasste dies in einem Zitat von Jean de Bruyère zusammen: „Es gibt in der Welt selten ein schöneres Übermaß, als das der Dankbarkeit.“ Kassenwartin Karin Zindl berichtete, dass nach der etwas längeren Durststrecke der Vorjahre zumindest wieder ein leichtes Plus zu verzeichnen war. Marina Brose, die zusammen mit Alfons Eggersmann die Kassenprüfung durchgeführt hatte, konnte auch die vorbildliche Kassenprüfung bestätigen. Für die Neuwahlen stellte sich Winfried Leider als Wahlleiter zur Verfügung, der zunächst die Entlastung der Vorstandschaft beantragte und dann die Wahlen durchführte. Diese erbrachten ohne Gegenkandidaten, in einem kurzen Prozedere, keine Änderungen der Vorstandschaft: Artur Weiler (Vorstand), Wolfgang Streckert (Schriftführer), Karin Zindl (Kassenwartin), Christl Köhler (Notenwartin), Ilona Weiler (Beisitzerin), Helga Stadel (Beisitzerin), Erhard Fuchs (Beisitzer). Eine harmonische Jahreshauptversammlung fand dann ihren Ausklang in einem gemütlichen Beisammensein.