Jahreshauptversammlung

Bei der Jahreshauptversammlung der Abt. Hörden wurde auf ein intensives und erfolgreiches Jahr zurückgeblickt. Abteilungskommandant Stéphane Fritz berichtete von 49 Einsätzen: ein neuer Rekord. Besonders hervorzuheben waren langwierige Einsätze wie der Erdrutsch in Michelbach sowie mehrere Überflutungen, aber auch außergewöhnlich viele Brandeinsätze. Die hohe Einsatzbereitschaft und Anwesenheit der 23 aktiven Mitglieder wurde lobend erwähnt. Ortsübergreifende Übungen mit dem DRK-Ortsverein Ottenau und der Feuerwehr Gernsbach ermöglichten wertvolle Lerneffekte für die Zusammenarbeit im Einsatzfall. Veranstaltungen wie das Maibaumstellen verliefen erfolgreich und stärkten die Kameradschaft. Der Kassenbericht zeigte solide Finanzen, unterstützt durch vergangene Veranstaltungen und gezielte Anschaffungen. Die Entlastung des Kassiers erfolgte einstimmig. Jugendgruppenleiterin Romina Seidt und Manuel Gihr berichteten von 14 engagierten Jugendlichen, die unter anderem an der Jahreshauptübung, verschiedenen Ausbildungen und dem Erwerb der Jugendflamme 1 teilnahmen. Für 2025 ist die Jugendflamme 2 sowie weitere Aktivitäten geplant. Der Kommandant lobte ausdrücklich das Engagement der Jugendabteilung. Der Altersobmann Udo Merkel der Alters- und Ehrenabteilung hob die vielseitige Unterstützung der „Best Ager“ hervor und betonte die Freude über den engagierten Nachwuchs in der Jugendfeuerwehr. Er gab einen Überblick über die besuchten Veranstaltungen und Tätigkeiten und sicherte zu, auch künftig bestmögliche Unterstützung zu leisten. Als Quereinsteiger wurde Heiko Kasch per Handschlag offiziell in die Abteilung aufgenommen. Bei der Wahl zum Abteilungskommandanten wurde Stéphane Fritz nahezu einstimmig für weitere fünf Jahre bestätigt. Er dankte für das große Vertrauen und versprach, sich auch weiterhin mit voller Kraft für die Belange der Abteilung einzusetzen. Als Beisitzer der Verwaltung wurden Marco Nunn, Marius Rheinschmidt und Moritz Sänger gewählt. Im Anschluss an seine Wiederwahl gab Stéphane Fritz einen ersten Ausblick auf das bevorstehende 150-jährige Jubiläum der Abteilung im Jahr 2027. Ortsvorsteherin Barbara Bender bedankte sich in ihrem Grußwort herzlich bei der gesamten Mannschaft. Sie betonte die Bedeutung der Feuerwehr für die Gemeinschaft und schloss mit den Worten: „Das Glück liegt im Wir“. Auch Feuerwehrkommandant Nicolas Faber und Oberbürgermeister Michael Pfeiffer richteten zum Abschluss lobende und dankende Worte an die Feuerwehr und zeigten sich beeindruckt vom großen Engagement der Abteilung.