Bereits am 21. März 2025 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des DRK Karlsdorf statt. Mit Grußworten an die Ehrenmitglieder, Aktiven und Jugendlichen und das Team des Seniorennachmittags eröffnete der 1. Vorsitzende Marius Langer die Versammlung. Ein besonderer Gruß galt BM-Stellvertreter Harald Weschenfelder, den Gemeinderäten Wolfgang Riffel, Martin Gern und Luis Geißler, sowie den Bereitschaftsärzten Dres. med. Lucia und Michael Taubitz.
Nach einem Gedenken an die 2024 verstorbenen Mitglieder sowie unseres Ehrenmitglieds Bernhard Reineck, wies Marius Langer auf die 13 durchgeführten Verwaltungsratssitzungen hin und ging auf die Tätigkeiten des Vereins im vergangenen Jahr ein. Dazu zählten zahlreiche Sanitätsdienste bei Veranstaltungen, oft gemeinsam mit dem OV Neuthard, die Mitgliederwerbung, die Unterstützung der Gemarkungsputzete mit Verpflegung von nahezu 200 Personen, die Teilnahme am Straßenfest und die jährliche Haussammlung. Auch 9 Seniorennachmittage und 2 Ausflüge, die Fahnenabordnung am Volkstrauertag, die traditionelle Adventsfeier der Altersjubilare, die Weihnachtspäckchenaktion im Seniorenheim St. Elisabeth, sowie 2 Blutspendeaktionen, fanden in seinem Bericht hohe Wertschätzung.
Die Arbeit der Verwaltung war in den Sitzungen zunehmend auch von Sorgen begleitet, den Verein zukunftssicher aufzustellen und adäquat auszurüsten. Zentral beschäftigt sich der Rat mit den Problemen der Nachwuchsgewinnung, einer gemeinsamen Unterbringung der Fahrzeuge und einer tieferen Zusammenarbeit mit dem OV Neuthard. All dies vor dem Hintergrund einer sich verändernden geopolitischen Lage, bei der insbesondere die Hilfsorganisationen immer mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erlangen.
Abschließend galt sein Dank den Mitgliedern der Verwaltung, sowie allen Aktiven für die geleistete Arbeit. Besondere Erwähnung fand dabei unser verstorbenes Ehrenmitglied Bernhard Reineck. Er hat den Verein geprägt wie kein anderer und war bis zu seinem unerwarteten Tod Mitglied des Verwaltungsrats und verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit und die Internetpräsenz des Vereins. Daneben erledigte er unzählige Aufgaben „im Stillen“. Mit seinem umfangreichen Fachwissen war er stets ein Ansprechpartner zu allen Themen um das Rote Kreuz. Mit ihm ging ein Vorbild, er hinterlässt eine Lücke, die in jeder Hinsicht für lange Zeit nicht geschlossen werden kann.
(Forts. im nächsten Mitteilungsblatt)