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Jahreshauptversammlung des Fördervereins Trinkhalle: Rückblick und Ausblick

Erfolgreiches Jahr für die Trinkhalle Am vergangenen Mittwoch eröffnete Martin Hohloch die Jahreshauptversammlung des Fördervereins Trinkhalle im Restaurant...
Die Anwesenden der Jahreshauptversammlung des Fördervereins Trinkhalle diskutieren die Entwicklungen des vergangenen Jahres und die Herausforderungen für die Zukunft.
Die Anwesenden der Jahreshauptversammlung des Fördervereins Trinkhalle diskutieren die Entwicklungen des vergangenen Jahres und die Herausforderungen für die Zukunft.Foto: Verein

Erfolgreiches Jahr für die Trinkhalle
Am vergangenen Mittwoch eröffnete Martin Hohloch die Jahreshauptversammlung des Fördervereins Trinkhalle im Restaurant Foxybräu und blickte auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres zurück. Die Trinkhalle ist weiterhin an die Firma Jurende vermietet, die zahlreiche Veranstaltungen in der Halle organisiert hat. Besonders erfolgreich waren zusätzliche Events wie das Schwarzwaldmusikfestival und das Jahreskonzert der Stadtkapelle, die zur Belebung des Ortes beitrugen.

Positive Entwicklung des Foxybräu-Restaurants
Das Restaurant bleibt auch weiterhin an Jessica Fox verpachtet, die es erfolgreich unter dem Namen Foxybräu führt. Der Verein zeigte sich erfreut über die positive Entwicklung und hob hervor, dass die Pächterin eine erhebliche Summe in die Neugestaltung des Terrassenbereichs investiert hat. Diese Renovierungen, die unter anderem die Installation von Sonnensegeln beinhalteten, wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt durchgeführt, was die Arbeiten besonders anspruchsvoll machte. Das Resultat trägt maßgeblich zur erhöhten Attraktivität des Restaurants bei.

Maßnahmen des Vereins im Jahr 2023
Neben den Investitionen des Foxybräus berichteten Martin Hohloch und Thomas Hartmann von den durchgeführten Maßnahmen des Vereins. Dazu gehörten Arbeiten zur Verbesserung der Lüftungsanlagen und die Behebung von Feuchtigkeitsproblemen in den Toilettenräumen. Ein weiterer Vorfall war ein Wassereinbruch im Anbau des Restaurants, der durch das Abtragen des darüberliegenden Bereichs und das Einbringen einer neuen Bitumenschicht vorübergehend behoben werden konnte. Langfristig sei jedoch eine umfassende Sanierung notwendig. Auch die Trinkhalle selbst wird in den kommenden Jahren größere Investitionen erfordern, wie etwa die Renovierung der Fassade sowie die Sanierung von Dach, Fenstern, Toiletten und Treppenaufgängen. Darüber hinaus wurde die Notwendigkeit eines möglichen Austauschs der Brandmeldeanlage angesprochen, da die Ersatzteile dafür nicht mehr verfügbar sind.

Finanzielle Bilanz und Ausblick
Trotz der anstehenden Herausforderungen konnte Kassier Martin Koch für das Jahr 2023 eine positive Bilanz ziehen. Die Einnahmen aus Jahresbeiträgen und Verpachtungen deckten die Ausgaben für Raumkosten, Reparaturen, Steuern und Versicherungen vollständig ab. Besonders erfreulich war, dass ein bestehender Kredit zurückgezahlt werden konnte. Für seine ordnungsgemäße und transparente Kassenführung wurde Martin Koch von den Kassenprüfern lobend hervorgehoben. Der Vorstand wurde einstimmig entlastet. Es wurde jedoch deutlich, dass der Verein in den kommenden Jahren vor großen Herausforderungen steht, die es zu bewältigen gilt, um die Trinkhalle als kulturellen Veranstaltungsort zu erhalten. (nk/red)

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Wildbader Anzeigenblatt mit Calmbacher Bote und den Amtlichen Bekanntmachungen von Enzklösterle
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Ausgabe 49/2024
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