Am Freitag, dem 28.03.2025, um 19.00 Uhr, hat der Vorstand des KTZV zur JHV mit Neuwahlen ins Vereinsheim eingeladen. Der erste Vorsitzende Sascha Gräble eröffnete kurz nach 19 Uhr die Versammlung und konnte 32 Mitglieder begrüßen. Nach der Begrüßung und der Feststellung der Ordnungsmäßigkeit ging Gräble zur Tagesordnung über. Nachdem die Tops 2–5 abgehandelt worden waren, ging es zur Berichterstattung der einzelnen Sparten und des Vorstandes über.
Den Anfang machten die Zuchtwarte. Diese waren sich einig, dass man bei der züchterischen Entwicklung auf dem richtigen Wege sei. Aber man dürfe sich nicht ausruhen, der Schwerpunkte liege ganz klar darin, dass man sich für mehr Schulungen und die Unterstützung und Betreuung der Züchter einsetzen muss. Alle Zuchtwarte wünschten viel Erfolg für die anstehende Zuchtsaison.
Im Bericht von Sascha Gräble, der sich auf die wichtigsten Ereignisse des abgelaufenen Geschäftsjahrs beschränkte, bezeichnete der 1. Vorsitzende 2024 als ein sehr anstrengendes Jahr. Als 1. Vorsitzender war es nicht leicht, den Ansprüchen, die ein Verein wie der Kleintierzuchtverein Ketsch mit sich bringt, gerecht zu werden. Gräble lobte die Einsätze beim Hähnchenfest und dem Glühweinabend. Im Anschluss bedankte er sich für die Unterstützung, die ihm widerfahren ist. Da er nicht mehr zur Wiederwahl anstand, wünschte er seinem Nachfolger viel Erfolg bei seinem Handeln.
Der Kassenbericht des Hauptkassierers Heiko Rosenberger war sehr ausgiebig. Da Rosenberger das Amt erst ein Jahr innehatte, gab es viel zu tun, um sich in die Materie einzuarbeiten. Er stellte die finanzielle Situation des Vereins dar. Rosenberger betonte, dass die Steuerbelastungen aus dem Jahr 2022 und 2023 gegenüber dem Finanzamt alle gezahlt wurden. Durch die Corona-Krise war das Finanzamt in Bearbeitungsverzug geraten und der Verein wurde daher im Nachgang mit einer beachtlichen Nachzahlung konfrontiert. Auch er bedankte sich für die Unterstützung aller Helfer bei den Veranstaltungen und betonte, wie wichtig es ist, dass der Verein diese Einnahmen erwirtschaftet. Der Verein verfüge zurzeit zwar über ein Guthaben, aber es stünden auch weitere Investitionen in der Zuchtanlage an. Einen großen Dank richtete er auch an seine Vorgängerin Frau Brigitte Alt, die ihm bei der Einarbeitung sehr behilflich war.
Die Kassenprüfer Werner Knoblauch und Manfred Weik bestätigten dem Kassier eine einwandfreie Kassenführung.
Nachdem die Entlastung der Vorstandschaft vollzogen war, wurde Gräble zum Wahlleiter gewählt und er ging zu den Neuwahlen über. Dankenswerterweise wurden alle Ämter im Vorstand sowie im Verwaltungsrat besetzt.
Vorstand:
1. Vorsitzender: Harald Sturm; 2. Vorsitzender: Bernd Kahmann; Schriftführer: Marco Sturm.
Mit Harald Sturm, in der Bevölkerung auch das bekannte Gesicht in der Grillstation beim Hähnchenverkauf über die Corona-Krise, konnte der Verein eine sehr engagierte Person für dieses anspruchsvolle Amt gewinnen. Sturm bringt die richtige Einstellung und auch das nötige Herzblut für diese Funktion mit sich. Bernd Kahmann ist auch ein langjähriges Mitglied, dem die Vereinsstrukturen bestens bekannt sind. Als guter Dritter im Bunde kehrt mit Marco Sturm ein alter Hase mit viel Wissen in die Verantwortung zurück.
Verwaltungsrat: Zuchtwart für Geflügel: Axel Weisenberger; Zuchtwart Tauben: Bernd Kahmann; Zuchtbuchführer: Fritz Sturm; Tätowiermeister: Lutz Ruprecht; Vergnügungsausschuss: Daniela Dietz, Elke Sturm; Platzwarte: Harald Sturm, Hans-Peter Schmitt; Kassenprüfer: Peter Schmidt, Daniel Siebert.
Fortsetzung des Berichts in der nächsten Ausgabe